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Anmerkung:
- Moderne Evolutionstheorien postulieren für die Entstehung des Lebens eine Art Urzeugung aus der chemischen Evolution heraus.
Worttrennung:
- Ur·zeu·gung, Plural: Ur·zeu·gun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Urzeugung (Info)
Bedeutungen:
- Biologie: die Vorstellung einer elternlosen Entstehung von Lebewesen aus unbelebter Materie wie Schlamm oder ähnlichen Stoffen
Herkunft:
- Determinativkompositum ur- und dem Substantiv Zeugung
Synonyme:
- Archigonie, Generatio spontanea
Gegenwörter:
- Elternzeugung, Tokogonie
Beispiele:
- Das Konzept der Urzeugung geht auf Aristoteles zurück und wurde erst im 19. Jahrhundert durch Louis Pasteur widerlegt.
- Die Urzeugung ist eine Hypothese der Entstehung des Lebens auf der Erde ohne einen göttlichen Schöpfungsakt.
- „Die Herkunft der Lebewesen wurde mit Schöpfungsmythen erklärt, dazu gab es Vorstellungen über Urzeugung von Würmern, Fröschen, Kröten, Mäusen und anderem Getier.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Urzeugung“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Urzeugung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Urzeugung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Urzeugung“
- Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Achter Band: FRU–GOS, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1989, ISBN 3-7653-1108-1, DNB 890025800 , Seite 303, Artikel „Urzeugung“
Quellen:
- ↑ Ilse Jahn (Herausgeber): Geschichte der Biologie. Theorien, Methoden, Institutionen, Kurzbiographien. 3., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg/Berlin 2000, ISBN 3-8274-1023-1 , Seite 36
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Erzeugung