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Verbeugung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ver·beu·gung, Plural: Ver·beu·gun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verbeugung (Info)
- Reime: -ɔɪ̯ɡʊŋ
Bedeutungen:
- der Vorgang des Verbeugens
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung vom Stamm des Verbs verbeugen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- Bückling, Kratzfuß, Verneigung
Beispiele:
- Die Verbeugung beim Judo heißt Kotau.
- „Valenti machte eine artige Verbeugung vor ihr.“[2]
- „Der Gendarmerieoffizier macht eine Verbeugung und entfernt sich, er geht wieder zu seinen beiden Soldaten und spricht leise mit ihnen.“[3]
- „Der Mann mit dem Kind kommt indessen eilig heran – und verblüfft und beehrt mich mit formvollendeter Verbeugung samt Handkuß.“[4]
- „Ramin deutet eine Verbeugung an.“[5]
Übersetzungen
der Vorgang des Verbeugens
- Wikipedia-Artikel „Verbeugung“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verbeugung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verbeugung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verbeugung“
- The Free Dictionary „Verbeugung“
- Duden online „Verbeugung“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Verbeugung“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „beugen“.
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 168. Copyright des englischen Originals 1971.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 153. Norwegisches Original 1903.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 197. Erstauflage 1988.
- ↑ Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5 , Seite 283.