Vermutung

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Vermutung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Vermutung die Vermutungen
Genitiv der Vermutung der Vermutungen
Dativ der Vermutung den Vermutungen
Akkusativ die Vermutung die Vermutungen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Vermuthung

Worttrennung:

Ver·mu·tung, Plural: Ver·mu·tun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vermutung (Info), Lautsprecherbild Vermutung (Österreich) (Info)
Reime: -uːtʊŋ

Bedeutungen:

eine ungesicherte Erkenntnis oder Annahme

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung des Substantivs zum Verb vermuten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

sachlich: Annahme, Hypothese, Theorie; wertend: Behauptung, Meinung, Mutmaßung, Spekulation, These, Unterstellung, Verdacht

Unterbegriffe:

Primzahlzwillingsvermutung, Unschuldsvermutung

Beispiele:

Mit seiner Vermutung lag er richtig.
„Um den Ursprung des Lebens zu verstehen, haben Wissenschaftler Vermutungen über die Entstehung von Zellen und Genen angestellt.“[2]
„Eine weitere Vermutung war, dass er Madams Leibwächter sei.“[3]
„Deutlicher konnte sie mir meine Vermutung nicht bestätigen, daß die angebliche Nichte ihre Tochter war und ich ihr Onkel.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Vermutung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vermutung
Duden online „Vermutung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVermutung

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Mut“.
  2. Das große Arena Lexikon der Natur. 1. Auflage. Arena Verlag GmbH, Würzburg 2005, ISBN 3-401-05780-4, Seite 14
  3. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 103. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 102.