Vermutung

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Vermutung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Vermutung die Vermutungen
Genitiv der Vermutung der Vermutungen
Dativ der Vermutung den Vermutungen
Akkusativ die Vermutung die Vermutungen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Vermuthung

Worttrennung:

Ver·mu·tung, Plural: Ver·mu·tun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vermutung (Info), Lautsprecherbild Vermutung (Österreich) (Info)
Reime: -uːtʊŋ

Bedeutungen:

eine ungesicherte Erkenntnis oder Annahme

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.
Ableitung des Substantivs zum Verb vermuten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

sachlich: Annahme, Hypothese, Theorie; wertend: Behauptung, Meinung, Mutmaßung, Spekulation, These, Unterstellung, Verdacht

Unterbegriffe:

Primzahlzwillingsvermutung, Unschuldsvermutung

Beispiele:

Mit seiner Vermutung lag er richtig.
„Um den Ursprung des Lebens zu verstehen, haben Wissenschaftler Vermutungen über die Entstehung von Zellen und Genen angestellt.“
„Eine weitere Vermutung war, dass er Madams Leibwächter sei.“
„Deutlicher konnte sie mir meine Vermutung nicht bestätigen, daß die angebliche Nichte ihre Tochter war und ich ihr Onkel.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Vermutung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vermutung
Duden online „Vermutung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVermutung

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Mut“.
  2. Das große Arena Lexikon der Natur. 1. Auflage. Arena Verlag GmbH, Würzburg 2005, ISBN 3-401-05780-4, Seite 14
  3. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 103. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 102.