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Worttrennung:
- Ver·rückt·heit, Plural: Ver·rückt·hei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verrücktheit (Info)
- Reime: -ʏkthaɪ̯t
Bedeutungen:
- Zustand geistiger Verwirrung
- unerwartetes, auf gewisse Ablehnung stoßendes Tun
Herkunft:
- Ableitung von verrückt mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Sinnverwandte Wörter:
- Dummheit, Torheit, Wahnsinn
- Absurdität, Irrsinn, Spinnerei
Gegenwörter:
- Klugheit
Beispiele:
- „Das kommt von daher, weil der Apotheker Heilborn jener milden Art von Verrücktheit verfallen ist, die man in plattdeutschen Gegenden Mallheit nennt.“[1]
- „Schlump ging kopfschüttelnd davon und staunte über die seltsame Verrücktheit des Philosophen Gack.“[2]
- „Man höre aber nun, wie uns der Zufall ein Erlebnis schenkte, gerade als wolle er die Verrücktheit dieser vortrefflichen Dame immer noch steigern.“[3]
- Er hat uns mit seinen Verrücktheiten immer wieder überrascht.
Übersetzungen
Zustand geistiger Verwirrung
unerwartetes, auf gewisse Ablehnung stoßendes Tun
- Wikipedia-Artikel „Verrücktheit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verrücktheit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verrücktheit“
- The Free Dictionary „Verrücktheit“
- Duden online „Verrücktheit“
Quellen:
- ↑ Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 192. Erstveröffentlichung 1931.
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 309. Erstauflage 1928.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 10.