Vitriol

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Vitriol (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ das Vitriol der Vitriol die Vitriole
Genitiv des Vitriols
des Vitrioles
des Vitriols
des Vitrioles
der Vitriole
Dativ dem Vitriol
dem Vitriole
dem Vitriol
dem Vitriole
den Vitriolen
Akkusativ das Vitriol den Vitriol die Vitriole
Kupfervitriol bzw. blauer Vitriol in mineralischer Form (Chalkanthit)

Worttrennung:

Vi·t·ri·ol, Plural: Vi·t·ri·o·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vitriol (Info)
Reime: -oːl

Bedeutungen:

Chemie, veraltet: Trivialname für kristallwasserhaltige Sulfate zweiwertiger Metalle

Herkunft:

von mittellateinisch vitriolum → la „gläsern“, zu lateinisch vitrum → laGlas[1]

Unterbegriffe:

Eisenvitriol, Kupfervitriol, Zinkvitriol

Beispiele:

Bey Geyer in Obersachsen röstet man den Kies blos des Vitriols wegen und ohne den Schwefel vorher auszutreiben. (1785)[2]

Wortbildungen:

Vitriolwasser

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Vitriol
Duden online „Vitriol
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vitriol

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1417.
  2. Versuch einer Geschichte des Eisens mit Anwendung für Gewerbe und Handwerker, Sven Rinmann, 1785. Abgerufen am 11. Dezember 2015.