Vorname

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Vorname (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Vorname die Vornamen
Genitiv des Vornamens der Vornamen
Dativ dem Vornamen den Vornamen
Akkusativ den Vornamen die Vornamen

Worttrennung:

Vor·na·me, Plural: Vor·na·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vorname (Info), Lautsprecherbild Vorname (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

ein von den Eltern individuell ausgesuchter Name

Herkunft:

Determinativkompositum aus vor und Name

Sinnverwandte Wörter:

Rufname

Gegenwörter:

Familienname, Nachname

Oberbegriffe:

Name

Unterbegriffe:

Beivorname, Zweitvorname
Frauenname, Jungenname, Mädchenname, Männername, Rufname

Beispiele:

Der Nobelpreisträger Einstein hieß mit Vornamen Albert.
Es gibt Vornamen, die sind eine lebenslange Strafe.
„Ein polnischer Personalausweis oder Reisepass zeigt den Vor- und Zunamen nur in seiner theoretischen Gestalt.“
„Der Vorname soll dem Kindeswohl dienen, muss das Geschlecht eindeutig anzeigen und Namencharakter haben.“
„Rami ist mein finnischer Vorname, was vor allem phonetische Gründe hat.“
„Narcisse war in der Lage, meinen Vornamen zu sagen - und zwar nicht wie ein Papagei, sondern indem er das Gesagte verstand.“

Wortbildungen:

Vornamenberatung, Vornamenbuch, Vornamendatenbank, Vornamenforschung, Vornamenlexikon, Vornamenmode, Vornamenrepertoire, Vornamenstatistik, Vornamenverzeichnis

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Vorname
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Vorname
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorname
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVorname
The Free Dictionary „Vorname

Quellen:

  1. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 65. ISBN 978-3-89029-399-8.
  2. Lutz Kuntzsch, unter Mitarbeit von Benjamin Dorn: Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2011. In: Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2012, Seite 47-65, Zitat Seite 51.
  3. Wolfram Eilenberger: Finnen von Sinnen. Von einem, der auszog, eine finnische Frau zu heiraten. Blanvalet, München 2012, ISBN 978-3-442-37583-7, Seite 135.
  4. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 61. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Homophone: Vornahme