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Die Pendler in den Vororten stöhnen über den hohen Spritpreis.
„Auch in den entlegensten Vororten wurden diese Wechselstuben in den Weg gestellt.“[1]
„Er stapfte mit seinem Tornister durch die öden Vororte, durch die innere Stadt und kam auf den Hauptbahnhof.“[2]
„In diesen Vororten ist eine Ahnung von der Lebensqualität erhalten geblieben, die das alte Dresden kennzeichnete.“[3]
„Janies Cleverness bestand darin, dass sie, als sie in den Vorort kam, erkannte, wozu die Vororte da waren.“[4]
„Als Vorort wurde bis 1798 jener eidgenössische Ort bezeichnet, der zur eidgenössischen Tagsatzung einlud und bei den Verhandlungen den Vorsitz hielt. Bis ins ausgehende 15. Jahrhundert beriefen Zürich und Luzern am häufigsten Sitzungen ein. Dass sich schliesslich Zürich als Vorort der gesamten Eidgenossenschaft durchsetzte, hing von mindestens zwei Faktoren ab .“[5]
„Der Vorort der schweizerischen Eidgenossenschaft erklärt in Folge der zwischen der Königlich-bayerischen Staatsregierung und den nachgenannten Schweizer Kantonen Zürich, Bern, Luzern, Unterwalden, Freiburg, Solothurn, Basel, Schaffhausen, St. Gallen, Graubünden, Aargau, Thurgau, Tessin, Waadt, Wallis, Neuenburg und Genf, sowie Appenzell Ausser-Rhoden getroffenen Übereinkunft: .“[6]
„Der Schweizerische Handels- und Industrieverein (SHIV), genannt Vorort, seit 2000 mit der Gesellschaft zur Förderung der schweizerischen Wirtschaft zum Verband Economiesuisse zusammengeschlossen, ist der älteste der vier grossen Schweizer Wirtschaftsverbände (Schweizerischer Gewerbeverband, Schweizerischer Gewerkschaftsbund, Schweizerischer Bauernverband).“[7]
↑Egon Erwin Kisch: Die Verarmung und Bereicherung der Berliner Straßen. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 51-54, Zitat Seite 53. Datiert 1923.
↑Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 245. Erstauflage 1928.
↑Heinz Czechowski: Von Totenstuben und Schwibbögen. Spaziergang auf historischen Friedhöfen in Dresden. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 27-35, Zitat Seite 28.
↑Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 60. Englisches Original 2001.
↑Martin Körner: Vorort. In: Historisches Lexikon der Schweiz.30. Juli 2013, abgerufen am 10. Mai 2022.