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In der Adventszeit gibt es immer ein Vorspiel der Klavierklasse im kleinen Saal.
Die gegenseitigen Beschimpfungen waren nur das Vorspiel der Wirtshausschlägerei.
„Die fünf Teile des Vorspiels zeigen Bewohner in fünf Wohnungen des Hauses, wo stets wenigstens eine Person Pläne schmiedet, um in den Besitz dieses Hauses in der ironisch genannten »Gütigkeitsstraße« zu kommen.“[1]
Angeblich genießen besonders Frauen ein langes Vorspiel.
„Der wahre Verführer beginnt das Vorspiel am Herd.“[2]
„Nach einem angemessenen Vorspiel fand ich sie bis zu einem gewissen Punkt zugänglich; sie sträubte sich aber energisch, sobald ich tat, als wollte ich ihr volle Gerechtigkeit widerfahren lassen.“[3]
„Er, Bundschuh, würde mit seiner Frau ein Vorspiel machen, aber er sei auch ein alter Hase, er hätte sich vor seiner Ehe, auf dem Bodensee, ausgetobt, das sei seiner Ehe gut bekommen.“[4]
Bereits beim Vorspiel war die Fußballarena gut gefüllt.
↑Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 76.
↑Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 130.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 255.
↑Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 219.