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Worttrennung:
- Wär·me·hal·le, Plural: Wär·me·hal·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wärmehalle (Info)
Bedeutungen:
- große Halle, in der sich Arbeitslose und Menschen äußerst geringen Einkommens in den kalten Monaten wärmen können
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wärme und Halle
Sinnverwandte Wörter:
- Wärmestube
Oberbegriffe:
- Halle
Beispiele:
- „In der Ackerstraße liegt die große Wärmehalle des Wohlfahrtsamts Mitte, die jedermann ohne Ausweis betreten kann.“[1]
- „Die Wärmehallen in den Stadtbahnbögen 97 - 99 bieten hinreichenden Raum für alle Schutz gegen Kälte nachsuchenden Männer.“[2]
- „Wer finanziert die Wärmehallen, wenn im Winter bei steigenden Energiepreisen die ersten Hartz-IV-Empfänger in ihren Wohnungen erfrieren?“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wärmehalle“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wärmehalle“
- Duden online „Wärmehalle“
Quellen:
- ↑ Siegfried Kracauer: Wärmehallen in Frankfurter Zeitung vom 18. Januar 1931.
- ↑ Berliner Tageblatt (Morgen-Ausgabe), 15. Februar 1902.
- ↑ Berliner Zeitung, 3. September 2005