Waldgebiet

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Waldgebiet (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Waldgebiet die Waldgebiete
Genitiv des Waldgebietes
des Waldgebiets
der Waldgebiete
Dativ dem Waldgebiet
dem Waldgebiete
den Waldgebieten
Akkusativ das Waldgebiet die Waldgebiete
Waldgebiet

Worttrennung:

Wald·ge·biet, Plural: Wald·ge·bie·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Waldgebiet (Info), Lautsprecherbild Waldgebiet (Info)

Bedeutungen:

größere Fläche, die mit Wald bedeckt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wald und Gebiet.

Beispiele:

Die größten Waldgebiete der Erde sind die tropischen Regenwälder um den Äquator.
„Das langsam wärmer werdende Klima lockte immer mehr Indianer aus der Prärie in den Norden, wo sie sich hauptsächlich in den wildreichen Waldgebieten aufhielten, feste Jagdgewohnheiten entwickelten und Ansiedlungen gründeten.“[1]
„Im Osten, hinter der Zingster Heide und der Straminke, grenzt das Ostseebad Zingst an das Waldmassiv des Ostzingstes; im Westen an das Waldgebiet des Freesenbruches, das sich jenseits der Umgehungsstraße die weiten Wiesen zu beiden Seiten des Prerowstromes anschließen.“[2]
„Es beschrieb einen gewaltigen Bogen und überflog das Waldgebiet zum zweitenmal.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Waldgebiet
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Waldgebiet
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waldgebiet
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWaldgebiet
Duden online „Waldgebiet

Quellen:

  1. Alexander Mackenzie: Mit Gewehr und Kanu. In 80 Tagen zum Pazifik 1793. Verlag Neues Leben, Berlin 1990, ISBN 3-355-01160-6, Seite 9.
  2. Friedrich Schulz/Eleonore Rösel: Vorpommersche Boddenlandschaft und Recknitztal. 1. Auflage. Neumann Verlag GmbH, Radebeul 1993, ISBN 3-7402-0127-4, Seite 84
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 392. Erstveröffentlichung Zürich 1960.