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Worttrennung:
- Wald·ver·mes·sung, Plural: Wald·ver·mes·sun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Waldvermessung (Info)
Bedeutungen:
- Forstwirtschaft: Darstellung des Waldgeländes und die Festlegung seiner Grenzen, Wege, Bachläufe etc. auf Karten sowie der der Vergleich mit früher aktenmäßig festgelegten Vermessungen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wald und Vermessung
Beispiele:
- „Ohne die Kenntniß der Größe eines Waldes und seiner einzelnen Theile läßt sich sein Ertragsvermögen nicht bemessen. Die deshalb zur Ertragsregelung unentbehrliche Waldvermessung erhält aber erst durch nachfolgende Kartirung vollen und bleibenden Werth, weil letztere allein ein richtiges Bild von der Gestalt, Lage und dem Zusammenhange der Waldtheile verschafft, .“[1]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Waldvermessung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waldvermessung“ (dort Nachweis im DWB)
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 4751, Artikel „Wald“, dort auch „Waldvermessung“
Quellen:
- ↑ Carl Gustav Heyer: Enzyklopädie der Forstwissenschaft, Band 8, 2. Abteilung, Die Waldertrags-Regelung, 2. Auflage, Leipzig 1862, B.G.Teubner, Seite 104