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Wandervogel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Wandervogel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Wan·der·vo·gel, Plural: Wan·der·vö·gel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wandervogel (Info)
Bedeutungen:
- Biologie, veraltet: Vogel, der die kalte Jahreszeit in warmen, meist südlichen Regionen verbringt, in die er im Herbst zieht
- Person, die gerne wandert
- ohne Plural: „1896 gegründeter, 1933 aufgelöster deutscher Jugendbund“[1]
- Person, die sich im Wandervogel engagiert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs wandern und Vogel
Synonyme:
- Zugvogel
Gegenwörter:
- Standvogel
Oberbegriffe:
- Vogel
- Person
- Jugendbewegung
- Person
Beispiele:
- „Görsbachs "Wandervögel" treffen sich diesen Sonntag um 9.30 Uhr am örtlichen Sport- und Freizeitzentrum.“[2]
- „In diesen Jahren vor dem Kriege lebte in der Romantik des Wandervogels die Begeisterung für eine neue, freie Zukunft, die dann in den Schützengräben noch eine Zeit lang loderte und 1917 im Grauen der Materialschlachten zusammenbrach.“[3]
- „Es werden Wandervögel sein, die an diesem silbern verhangenen Tag mit Lauten und Bändern ihre erste Wanderung machen.“[4]
Wortbildungen:
- Wandervogelbewegung
Übersetzungen
Person, die gerne wandert
- Wikipedia-Artikel „Zugvogel“
- Wikipedia-Artikel „Wandervogel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wandervogel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wandervogel“
- The Free Dictionary „Wandervogel“
- Duden online „Wandervogel“
Quellen:
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498 , Stichwort: Wandervogel.
- ↑ Thüringer Allgemeine: Görsbachs Wandervögel auf Tour. Zugriff 29.6.13.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8 , Seite 281. Erstveröffentlichung 1931.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8 , Seite 280. Erstveröffentlichung 1931.