Wasserloch

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Wasserloch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Wasserloch die Wasserlöcher
Genitiv des Wasserlochs
des Wasserloches 		der Wasserlöcher
Dativ dem Wasserloch
dem Wasserloche 		den Wasserlöchern
Akkusativ das Wasserloch die Wasserlöcher
An Wasserlöchern halten sich häufig Tiere auf.

Worttrennung:

Was·ser·loch, Plural: Was·ser·lö·cher

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wasserloch (Info)

Bedeutungen:

Erdvertiefung, in der sich Wasser gesammelt hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wasser und Loch

Oberbegriffe:

Loch

Beispiele:

„Systematisch besetzten deutsche Einheiten die raren Wasserlöcher.“[1]
„Das von Wildtieren wimmelnde und noch unberührte Okavango-Delta könnte man daher als eines der größten Wasserlöcher des Kontinents bezeichnen.“[2]
„In solchen Wasserlöchern ersäuft man nach altem Brauch Hunde.“[3]

Wortbildungen:

Wasserlochsaison, Wasserlochschenke

Übersetzungen

  Erdvertiefung, in der sich Wasser gesammelt hat
Wikipedia-Suchergebnisse für „Wasserloch“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wasserloch“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wasserloch“
The Free Dictionary „Wasserloch“
Duden online „Wasserloch“

Quellen:

  1. ↑ Michael Sontheimer: Brutales Herrentum. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 100-104, Zitat Seite 102 f.
  2. ↑ Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 193. Originalausgabe: Englisch 2013.
  3. ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 22. Isländisch 1943-1946.
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