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Worttrennung:
- Was·ser·stel·le, Plural: Was·ser·stel·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wasserstelle (Info)
Bedeutungen:
- Stelle, an der Wasser entnommen werden kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wasser und Stelle
Oberbegriffe:
- Stelle
Beispiele:
- „Nicht weit von Mr. Smile und mir entfernt wusch eine Frau Wäsche, sie schlug auf nasse Kleider in einem kleinen öffentlichen Waschbecken ein, das an einer Wasserstelle neben der unbefestigten Straße stand.“[1]
- „Er war an mit Leichen verseuchten Wasserstellen vorbeigekommen.“[2]
- „Die Konkurrenz der beiden Völker um Wasserstellen und Weidegebiete führte immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen.“[3]
Übersetzungen
Stelle, an der Wasser entnommen werden kann
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wasserstelle“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wasserstelle“
- Duden online „Wasserstelle“
Quellen:
- ↑ Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 66. Originalausgabe: Englisch 2013.
- ↑ Dave Eggers: Die Parade. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020 (Originaltitel: The Parade, übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann aus dem Englischen), ISBN 978-3-462-05357-9, Seite 13 (amerikanische Originalausgabe 2019) .
- ↑ Ruth Hoffmann: »Friede ist zugleich mein Tod«. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 109-119, Zitat Seite 111.