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Worttrennung:
- We·be·rei, Plural: We·be·rei·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Weberei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- Textilwesen, ohne Plural, selten und veraltet: Technik zur Herstellung von textilen Flächengebilden, bei dem mindestens zwei Fadensysteme rechtwinklig verkreuzt werden
- Betriebsstätte, in der gewebte Textilien hergestellt werden
- selten: ein einzelnes gewebtes Stück, eine einzelne Webarbeit
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs weben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Sinnverwandte Wörter:
- das Weben
- das Gewebe
Unterbegriffe:
- Baumwollweberei, Handweberei, Leinenweberei, Seidenweberei, Teppichweberei, Tuchweberei
Beispiele:
- Die Weberei wurde im Kloster zur höchsten Vervollkommnung gebracht.
- Mein Vater arbeitet in der Weberei hier am Ort.
- Bei uns liegt jetzt eine sehr dekorative Weberei meiner Schwester auf dem Tisch.
Übersetzungen
Betriebsstätte, in der gewebte Textilien hergestellt werden
selten: ein einzelnes gewebtes Stück, eine einzelne Webarbeit
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9 , „Weberei“, Seite 1783
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weberei“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weberei“