Weißherbst
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Weißherbst (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Weißherbst | —
|
| Genitiv | des Weißherbsts des Weißherbstes |
—
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| Dativ | dem Weißherbst dem Weißherbste |
—
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| Akkusativ | den Weißherbst | —
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Weiß·herbst, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Weinbau: ein deutscher Roséwein, der aus einer einzigen Rotweintraubensorte hergestellt und der nach Art eines Weißweins, d. h. ohne dass die Schale der Traube mitverwendet wird, gekeltert und vergoren wird
Herkunft:
- Kompositum aus dem Adjektiv weiß und dem Substantiv Herbst im Sinne von „Ernte“, „Lese“, „Traubenlese“[1]
Beispiele:
- Einen Weißherbst sollte man gut gekühlt trinken.
- Gestern Abend haben wir einen Samtrot Weißherbst getrunken.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Lemberger Weißherbst, Portugieser Weißherbst, Samtrot Weißherbst, Schwarzriesling Weißherbst, Spätburgunder Weißherbst
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Weißherbst“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weißherbst“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Weißherbst“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1910, Eintrag „Weißherbst“
- Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 899, Eintrag „Weißherbst“
- Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite 242, Eintrag „Weißherbst“
Quellen:
- ↑ nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1910, Eintrag „Weißherbst“