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Weinschönung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Wein·schö·nung, Plural: Wein·schö·nun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Weinschönung (Info)
Bedeutungen:
- Weinbau: Klärung beziehungsweise die biochemische Stabilisierung von Wein durch Ausfällen winziger Schwebeteilchen in der Flüssigkeit mittels Eiweiß oder Fischblase
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wein und Schönung
Oberbegriffe:
- Schönung
Beispiele:
- „Die Verfahren der Weinschönung lassen sich erst für die frühe Neuzeit rekonstruieren.“[1]
- „Eine Weinschönung bezweckt die Entfernung von solchen Stoffen aus dem Wein, die Trübungen verursachen oder Nachtrübungen in den abgefüllten Flaschen auslösen. Daneben dient die Weinschönung zur Entfernung von Geschmacksfehlern “[2]
- „Die schwierige technische Handhabung von Caseinaten für die Weinschönung verhinderte bisher ihren Einsatz in größerem Umfang.“[3]
- „Die während der Gärung erst gebildeten Aromastoffe werden nur durch eine Weinschönung angegriffen.“[4]
- „Bei anderen Methoden zur Weinschönung werden u. a. Gelatine, Eiereiweiß oder Bentonite zugesetzt.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Schönung“, dort auch „Weinschönung“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Kloster Eberbach“
- ↑ Werner Heimann: Grundzüge der Lebensmittelchemie. 2. Auflage 2013. Springer Verlag. ISBN 3662307669. Seite 462
- ↑ Deutscher Weinbauverband: Der Deutsche Weinbau: Organ des Deutschen Weinbauverbandes, Band 47, Ausgaben 19–36. 1992. Seite 1198
- ↑ Das Deutsche Weinmagazin. 2005. Verlag Dr. Fraund GmbH
- ↑ Gerald Rimbach, Jennifer Nagursky, Helmut F. Erbersdobler: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger. 2015. ISBN 366246280X. Seite 348