Werfall

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Werfall gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Werfall, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Werfall in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Werfall wissen müssen. Die Definition des Wortes Werfall wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonWerfall und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Werfall (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Werfall die Werfälle
Genitiv des Werfalls
des Werfalles
der Werfälle
Dativ dem Werfall
dem Werfalle
den Werfällen
Akkusativ den Werfall die Werfälle

Alternative Schreibweisen:

Wer-Fall

Worttrennung:

Wer·fall, Plural: selten: Wer·fäl·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Werfall (Info)

Bedeutungen:

Grammatik: der Fall, in dem das Subjekt oder Prädikatsnomen eines Satzes steht (siehe auch Nominativ)

Herkunft:

zusammengesetzt aus wer und Fall, da in diesem Fall Fragen danach mit „wer … ?“ beginnen

Synonyme:

siehe Nominativ

Gegenwörter:

Ablativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv, Instrumental, Lokativ, Nehmfall, Ortsfall, Ruffall, Vokativ, Wemfall, Wenfall, Wesfall, Womitfall

Oberbegriffe:

Fall, Kasus

Beispiele:

Der Werfall ist der 1. Kasus der deutschen vier Fälle, er beschreibt das Subjekt.
Dem handelnden Subjekt, das mit dem Werfall erfragt wird, ist in einem vollwertigen Satz (semantisch) ein finites (konjugiertes) Verb zugeordnet.
Der Satz "Mein Vater ist Elektriker" enthält zweimal den Werfall: Zuerst für das Subjekt, dann für das Prädikatsnomen.
Das Metzler Lexikon Sprache führt zum Nominativ aus: „…in Schulbüchern auch: Werfall.[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Nominativ
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Werfall
The Free Dictionary „Werfall
Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, ISBN 3-425-01074-3, Seite 159, Stichwort: Werfall.

Quellen:

  1. Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Nominativ“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wegfall, Würfel, Verteidigungsfall