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Allen entgegen dringt der Lärm des Wurstelpraters, und über dem Gewühl der Menge schlagen seine Wellen zusammen. Das Schreien der Ausrufer, gellendes Glockenklingeln, das Heulen der Werkel, schmetternde Fanfaren, dröhnende Paukenschläge.[2]
Ferdinand Molzers „fahrbare Straßenorgel, auch „Werkel“ genannt, war besonders in Wien sehr populär.“[3]
Als Musik gab`s keineswegs, wie später vor Einführung des Tonfilms, ganze Musikkapellen, sondern ein Werkel, das ein junger Bursch drehte.[4]
„In dieser Phase könnte das Staatsoberhaupt eine Beamtenregierung einsetzen, mit Ministern, die als Spitzenbeamte auch jetzt schon das Werkel am Laufen halten.“[5]
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1919, Eintrag „Werkel“.
↑Ursula Hepp, Gabriele Hasmann: Spuk in Österreich. Unheimliche Orte und mysteriöse Begegnungen. Carl Ueberreuter Verlag, 2012, ISBN 9783709001141 (zitiert nach Google Books).
↑Molzer, Familie. Oesterreichisches Musiklexikon, 1. April 2016, abgerufen am 9. September 2016.