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Wetteifer wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Wett·ei·fer, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wetteifer (Info)
Bedeutungen:
- starkes Engagement gegen Konkurrenz; Bestreben, andere zu übertreffen, zu überbieten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Wette und dem Substantiv Eifer
Sinnverwandte Wörter:
- Wettbewerb, Wettkampf
Oberbegriffe:
- Eifer
Beispiele:
- „Nach einer Aufzählung von vielerlei Formen der Agonistik, die zeigen, wie sehr der Drang zum Wetteifer das ganze griechische Leben erfüllte, kommt er zu dem Schlusse: Mit Spiel hat dies alles nichts zu tun, es sei denn, man wolle behaupten, das ganze Leben sei für die Griechen ein Spiel gewesen.“[1]
- „Wo Kinder richtig Sport treiben, da gibt es den Wetteifer, da gibt es ein Ich-will-mal-sehen-wer-von-uns-beiden-das-besser-kann.“[2]
- „Besser als ein Streit um die Zahlen wäre ein Wetteifer um die richtigen Konzepte.“[3]
- „Bei dem Streit geht es jedoch nicht nur um den Wetteifer, wer als erster die lyrisch-anmutigen Klänge des großen Komponisten auf die Bühne bringen darf, sondern es geht auch um Geld.“[4]
- „Nüchtern betrachtet, vermißt er schlicht die innig vertraute Teilnahme, eine geistreiche Anregung, eben alles, was einen löblichen Wetteifer befördern könnte.“[5]
Übersetzungen
starkes Engagement gegen Konkurrenz; Bestreben, andere zu übertreffen, zu überbieten
- Duden online „Wetteifer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wetteifer“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Wetteifer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wetteifer“
Quellen:
- ↑ Johan Huizinga: Homo Ludens. Rowohlt, Hamburg 1956 , Seite 36.
- ↑ Jürgen Funke: Was sich früh krümmt, wird auf Dauer krumm. In: Zeit Online. 7. Oktober 1983, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. Januar 2019) .
- ↑ Klaus J. Bade: Die Angst vor den Armen. In: Zeit Online. 14. Oktober 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. Januar 2019) .
- ↑ Ariane Moos: Vivaldi darf nicht platzen. In: Zeit Online. 16. Januar 2005, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. Januar 2019) .
- ↑ Zeit Online: Eines Freundes Freund zu sein. In: Zeit Online. 18. März 1994, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. Januar 2019) .