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Worttrennung:
- Wi·der·ruf, Plural: Wi·der·ru·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Widerruf (Info)
Bedeutungen:
- Erklärung/Mitteilung, dass etwas ungültig sein soll
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „widerruof(t)“ „Widerspruch, Weigerung“[1])
Sinnverwandte Wörter:
- Dementi, Rückruf, (Widerspruch)
Gegenwörter:
- Bestätigung
Oberbegriffe:
- Aussage
Beispiele:
- Da ich dem gesendeten Vertrag nicht zustimmen konnte, schrieb ich einen Widerruf.
- „Der Grund zu diesem Widerruf kann nur der folgende sein.“[2]
- „Die Order sei widerrufen worden, er aber habe noch vor dem Widerruf einen Fluchtversuch unternommen, daher die weitere Haft, die neuen Handschellen.“[3]
- „Nachdem Luther einen Widerruf seiner Lehre abgelehnt hatte, verfiel er der Reichsacht.“[4]
Übersetzungen
Erklärung/Mitteilung, dass etwas ungültig sein soll
- Wikipedia-Artikel „Widerruf“
- The Free Dictionary „Widerruf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Widerruf“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Widerruf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Widerruf“
Quellen:
- ↑ Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 367.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 108. Zuerst 1951.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Seite 69.