Wieselfell

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Wieselfell gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Wieselfell, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Wieselfell in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Wieselfell wissen müssen. Die Definition des Wortes Wieselfell wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonWieselfell und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Wieselfell (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Wieselfell die Wieselfelle
Genitiv des Wieselfelles
des Wieselfells
der Wieselfelle
Dativ dem Wieselfell
dem Wieselfelle
den Wieselfellen
Akkusativ das Wieselfell die Wieselfelle

Worttrennung:

Wie·sel·fell, Plural: Wie·sel·fel·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wieselfell (Info)

Bedeutungen:

(abgezogenes) Fell eines Wiesels

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wiesel und Fell

Oberbegriffe:

Tierfell, Fell

Beispiele:

„Ferner soll der Leutpriester ehrbar und dem geistlichen Stande gemäss leben und sowohl im Gotteshaus als auch ausserhalb des Gotteshauses bei den Prozessionen über dem Mantel eine leinene Albe (nicht aus Seide) tragen und keine andere als die aus Wieselfell verfertigte Kapuze gebrauchen.“[1]
„Die Abgabepflicht der Mordwinen erstreckte sich auf Honig, Roggen und Wieselfelle.“[2]
„Für notleidende Gemeinden wurde der Gemeindeausgleichsfonds errichtet; weiters wurde mit Landesgesetz der Handel mit Wieselfellen verboten, und ein Gesetz betreffend die Wasserleitung der Gemeinde Seefeld erlassen.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wieselfell

Quellen:

  1. Oskar Farner: Huldrych Zwingli. Seine Verkündigung und ihre ersten Früchte, 1520–1525. Zwingli-Verlag, Zürich 1954, Seite 94
  2. Hans-Hermann Bartens (Herausgeber): Sprache und Volk im 18. Jahrhundert. Symposium in Reinhausen bei Göttingen 3.–6. Juli 1979. Peter Lang, Frankfurt/M, Bern 1983, ISBN 978-3820473285, Seite 181
  3. Irmgard Rath-Kathrein, Richard Schober, Heinrich Kienberger: Parlamentarismus in Tirol. Historische Einführung und die Landesgesetzgebung. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 1988, ISBN 978-3703001987, Seite 73