Wiktionary:Keine offenen Proxys

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Abkürzung: WT:KOP Jede IP-Adresse, die zu einem offenen oder anonymen Proxyserver gehört, darf von Administratoren ohne weitere Diskussion blockiert und an der Bearbeitung in Wikimedia-Projekten gehindert werden. In jedem Fall ist der lesende Zugriff auf das Wiktionary auch weiterhin möglich.

Obwohl das Wiktionary jeden zur Mitarbeit ermutigen möchte, werden solche Proxyserver leider oft missbräuchlich eingesetzt. Durch eine solche Sperre können auch regelkonform editierende Benutzer betroffen sein, sie sind aber nicht das Ziel dieser Regel. Proxys dürfen daher zur regelkonformen Mitarbeit benutzt werden, solange sie noch nicht gesperrt sind. Die Sperre eines regelkonform benutzten Proxys entspricht also nicht der Sperre des entsprechenden Benutzers.

Sobald ein Proxyserver „geschlossen“ wurde, sollte die Blockade wieder aufgehoben werden; dies gilt insbesondere dann, wenn ein Proxyserver von Hackern „geöffnet“ wurde oder aufgrund falscher Einstellungen offen war. Administratoren überprüfen IP-Adressen, über die häufig Vandalismus betrieben wird, regelmäßig dahingehend, ob es sich um einen offenen Proxy handelt. Deshalb muss man die Sperrdauer auch nicht – wie früher praktiziert – mit unbeschränkt wählen, die Dauer von einem oder zwei Jahren reicht.

Es ist bekannt, dass diese Richtlinie einige Bearbeiter in Bedrängnis bringt, die einen offenen Proxy nutzen, um staatlicher Zensur oder Vorratsdatenhaltung zu entgehen; ein bekanntes Beispiel ist die Internetzensur durch die chinesische Regierung, von der auch schon die deutschsprachige Wikipedia betroffen war. Auch bei Bearbeitern, die offene Proxyserver nutzen möchten, um einfach nur ihre Privatsphäre zu schützen, kann diese Richtlinie Probleme verursachen.

Entscheidung von Tim Starling und Jimbo Wales

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