Wilde Jagd
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Wilde Jagd (Deutsch)
| starke Deklination ohne Artikel | ||
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | Wilde Jagd | —
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| Genitiv | Wilder Jagd | —
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| Dativ | Wilder Jagd | —
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| Akkusativ | Wilde Jagd | —
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| schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | die Wilde Jagd | —
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| Genitiv | der Wilden Jagd | —
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| Dativ | der Wilden Jagd | —
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| Akkusativ | die Wilde Jagd | —
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| gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | eine Wilde Jagd | —
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| Genitiv | einer Wilden Jagd | —
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| Dativ | einer Wilden Jagd | —
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| Akkusativ | eine Wilde Jagd | —
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Anmerkung:
- Der Plural „Wilde Jagden“ ist nur vereinzelt belegt.
Worttrennung:
- Wil·de Jagd, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- sagenhafter Heerzug insbesondere von Geistern und Dämonen, der oft (aber nicht ausschließlich) mit den Raunächten in Verbindung gebracht wird
Synonyme:
- Wilde Fahrt, Wildes Heer, alemannisch: Wüetisheer
Beispiele:
- „Und wenn der Vater es nicht schimpfend verbot, stellte sie ein Schälchen Milch und Hafer für die Wilde Jagd nach draußen. Sie meinte, man solle Herrn Woden, Frau Freia und all den anderen nicht die Hochachtung entziehen.“[1]
Übersetzungen
sagenhafter Heerzug
- Wikipedia-Artikel „Wilde Jagd“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Wilde Jagd“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wilde Jagd“
Quellen:
- ↑ Lothar Wittmann: Jörg Asinus und Christina. Eine abenteuerliche Reise durch ein unfriedliches Jahrhundert. BoD, 2010, ISBN 978-3-7557-7926-1 (Zitiert nach Google Books)