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Winternacht wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Win·ter·nacht, Plural: Win·ter·näch·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Winternacht (Info)
Bedeutungen:
- eine Nacht im Winter, der Zeitraum zwischen Abenddämmerung und Morgengrauen während der kältesten Jahreszeit
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Winter und Nacht
Oberbegriffe:
- Nacht
Beispiele:
- Die Winternacht senkte sich hernieder.
- „Stets zu Weihnachten, manchmal aber auch in kalten Winternächten, wenn es ihn packt, schnallt er sich die Langlaufskier an und gleitet über den Schnee in die Stille.“[1]
- „Die allzulangen Winternächte machten mich mutlos.“[2]
- „Und dennoch loben drei Menschen Gott, daß sie dem warmen Haus entronnen sind und nicht mehr gegen sanft redende Herren und Damen, sondern nur gegen eine rasend gewordene Winternacht kämpfen müssen.“[3]
- „In der Winternacht vermehren sich Geister und Tote, das Rentier flieht über das Eis der gefrorenen Sunde, der Polarwind wirft Schnee und verwischt die Spuren.“[4]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Winternacht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Winternacht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Winternacht“
- Duden online „Winternacht“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Winternacht“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Winternacht“
Quellen:
- ↑ Anna Gauto: In der Tiefe. In: Die Zeit. Verbrechen. Nummer 8, Winter 2020, Seite 39.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 258.
- ↑ Kurt Kluge: Nocturno. Reclam, Stuttgart und Baden-Baden 1949, Seite 22 f.
- ↑ Christoph Meckel: Archipel. Erzählung. Eremiten-Presse, Düsseldorf 1994, ISBN 3-87365-287-0, Seite 42 .