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Witzbold wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Witz·bold, Plural: Witz·bol·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Witzbold (Info)
Bedeutungen:
- oft abwertend: jemand, der gern (schlechte) Witze macht
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Witz und dem gebundenen Lexem -bold
Synonyme:
- Spaßvogel, Scherzkeks
Beispiele:
- „Genau wie wir zu Tieren werden, wenn wir nach vorn gehen, weil es das einzige ist, was uns durchbringt, so werden wir zu oberflächlichen Witzbolden und Schlafmützen, wenn wir in Ruhe sind.“
- „Noch heutzutage gilt der Appenzeller als Witzbold.“
- „Das heißt aber nicht, daß auch die Witzbolde zu resignieren begannen.“
- „Dort sitzt offenbar ein Witzbold, der sich einen Spaß daraus macht, in seinen Antworten mit den gleichen Waffen zurückzuschlagen.“
Übersetzungen
oft abwertend: jemand, der gern (schlechte) Witze macht
- Wikipedia-Artikel „Witzbold“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Witzbold“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Witzbold“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Witzbold“
- The Free Dictionary „Witzbold“
- Duden online „Witzbold“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Witzbold“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Witzbold“
- ↑ Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 130. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 263.
- ↑ Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 59.
- ↑ Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 104.