Wunderkind

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Wunderkind (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Wunderkind die Wunderkinder
Genitiv des Wunderkindes
des Wunderkinds
der Wunderkinder
Dativ dem Wunderkind
dem Wunderkinde
den Wunderkindern
Akkusativ das Wunderkind die Wunderkinder

Worttrennung:

Wun·der·kind, Plural: Wun·der·kin·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wunderkind (Info), Lautsprecherbild Wunderkind (Info)

Bedeutungen:

Kind mit außergewöhnlichen Fähigkeiten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wunder und Kind

Oberbegriffe:

Kind

Unterbegriffe:

Wunderknabe

Beispiele:

Mozart war ein musikalisches Wunderkind.
„Mit zehn galt er als musikalisches Wunderkind.“[1]
„Alf Bertini war zu einem mittelgroßen Jüngling herangewachsen, der sich nach wie vor für ein Wunderkind hielt.“[2]
„Das Wunderkind Clara spielte den Gästen auf dem Klavier vor und beeindruckte dabei nicht nur Robert Schumann.“[3]
„Sein Ruf als Wunderkind blieb ihm lange erhalten, die Stadt Chemnitz erteilte ihm mit 17 gar einen öffentlichen Auftrag.“[4]

Entlehnungen:

englisch: wunderkind

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Wunderkind“, Seite 1186.
Wikipedia-Artikel „Wunderkind
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wunderkind
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Wunderkind
The Free Dictionary „Wunderkind
Duden online „Wunderkind
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWunderkind

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 39. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 25.
  3. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 231.
  4. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 21.