Wutanfall

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Wutanfall (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Wutanfall die Wutanfälle
Genitiv des Wutanfalles
des Wutanfalls
der Wutanfälle
Dativ dem Wutanfall
dem Wutanfalle
den Wutanfällen
Akkusativ den Wutanfall die Wutanfälle

Worttrennung:

Wut·an·fall, Plural: Wut·an·fäl·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wutanfall (Info)

Bedeutungen:

plötzliches, heftiges Aufkommen unbeherrschter Wut

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wut und Anfall

Sinnverwandte Wörter:

Ausraster, Koller, Wutausbruch

Beispiele:

„Unter immer neuen Wutanfällen zeigte Reddinger diese Hinterlassenschaft vor, die er bald an die Wand warf, bald wieder an sich riß.“
„Dabei machte sie ein seltsames brummendes Geräusch, wie die rituelle Heraufbeschwörung eines Wutanfalls.“
„In einem plötzlichen Wutanfall schleuderte er die Uhr weit hinaus in das Wasser.“
„Ich erzählte ihr von meinen eigenen Wutanfällen und wie sie genau in ihrem Alter besser geworden waren.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wutanfall
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wutanfall
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWutanfall
The Free Dictionary „Wutanfall
Duden online „Wutanfall

Quellen:

  1. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 54. Erstausgabe 1936.
  2. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 147.
  3. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 68. Erstmals 1954 erschienen.
  4. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 134.