Wutanfall

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Wutanfall (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Wutanfall die Wutanfälle
Genitiv des Wutanfalles
des Wutanfalls
der Wutanfälle
Dativ dem Wutanfall
dem Wutanfalle
den Wutanfällen
Akkusativ den Wutanfall die Wutanfälle

Worttrennung:

Wut·an·fall, Plural: Wut·an·fäl·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wutanfall (Info)

Bedeutungen:

plötzliches, heftiges Aufkommen unbeherrschter Wut

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wut und Anfall

Sinnverwandte Wörter:

Ausraster, Koller, Wutausbruch

Beispiele:

„Unter immer neuen Wutanfällen zeigte Reddinger diese Hinterlassenschaft vor, die er bald an die Wand warf, bald wieder an sich riß.“[1]
„Dabei machte sie ein seltsames brummendes Geräusch, wie die rituelle Heraufbeschwörung eines Wutanfalls.“[2]
„In einem plötzlichen Wutanfall schleuderte er die Uhr weit hinaus in das Wasser.“[3]
„Ich erzählte ihr von meinen eigenen Wutanfällen und wie sie genau in ihrem Alter besser geworden waren.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wutanfall
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wutanfall
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWutanfall
The Free Dictionary „Wutanfall
Duden online „Wutanfall

Quellen:

  1. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 54. Erstausgabe 1936.
  2. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 147.
  3. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 68. Erstmals 1954 erschienen.
  4. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 134.