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Worttrennung:
- Zas·ter, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Zaster (Info)
- Reime: -astɐ
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: Geld
Herkunft:
- Der Begriff stammt aus der Sprache der Sinti und Roma, er leitet sich von dem Wort „saster“ für Eisen ab.[1]
Synonyme:
- Barschaft, Kohle, Kies, Schleifen, Schotter, Zunder; siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Geld
Oberbegriffe:
- Bank, Geld, Zahlungsmittel
Beispiele:
- Ich habe keinen Zaster mehr.
- „Deshalb trifft man hier auch jeden, der genug Zaster hat, herzukommen.“[2]
- „Aber dazu war eine Menge Zaster nötig.“[3]
Wortbildungen:
- bezastert, Zastersack
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zaster“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zaster“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zaster“
Quellen:
- ↑ Überblick über die Sprache Romani. In: www.schule-mehrsprachig.at. Abgerufen am 30. Mai 2020.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 63. Erstmals 1956 erschienen.
- ↑ Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Rowohlt, Reinbek 1990 (übersetzt von Kurt Wagenseil), ISBN 3-499-15161-8, Seite 29. Englisches Original New York 1956.