Zauneidechse
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Zauneidechse (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Zauneidechse | die Zauneidechsen |
| Genitiv | der Zauneidechse | der Zauneidechsen |
| Dativ | der Zauneidechse | den Zauneidechsen |
| Akkusativ | die Zauneidechse | die Zauneidechsen |
 |
Worttrennung:
- Zaun·ei·dech·se, Plural: Zaun·ei·dech·sen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Zoologie, Herpetologie: ein etwa 20 cm langes Reptil aus der Familie der Echten Eidechsen, das von Mittel- und Nordeuropa stellenweise bis Mittelasien verbreitet ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Zaun und Eidechse
Synonyme:
- wissenschaftlich: Lacerta agilis, wissenschaftlich nicht mehr gültig: Seps caerulescens
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Die Zauneidechse bewohnt, wie ihre verschiedenen Namen besagen, vorzugsweise Gebüsche, längs der Hecken und Waldränder; sie entfernt sich indessen leichter vom Gestrüpp als die grüne und unternimmt Exkursionen bis in die benachbarten Wiesen hinaus. Ihr Futter besteht nach allgemeiner Eidechsenregel namentlich in Insekten und Kerftieren aller Art, Spinnen, Tausendfüssern, Würmern und Schnecken.“[1]
- „Zauneidechsen besiedeln in mehreren Unterarten das zweitgrößte Verbreitungsgebiet aller europäischen Echsen.“[2]
- „Die Zauneidechse bewegt sich eher gemächlich, gleichwohl lautet ihr wissenschaftlicher Name Lacerta (lateinisch: Eidechse) agilis (lateinisch: flink, beweglich).“ [3]
Übersetzungen
ein etwa 20 cm langes Reptil aus der Familie der Echten Eidechsen
- Wikipedia-Artikel „Zauneidechse“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zauneidechse“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zauneidechse“
- Duden online „Zauneidechse“
Quellen:
- ↑ Emil August Göldi: Die tierwelt der Schweiz in der Gegenward und in der Vergangenheit. 1. Auflage. Verlag von R. Fräncke, 1914, Seite 424
- ↑ Zauneidechse - Reptil des Jahres 2020. Abgerufen am 14. Oktober 2020.
- ↑ Ina Blanke: Die Zauneidechse - zwischen Licht und Schatten. Zeitschrift für Feldherpetologie, Beiheft 7. 2. Auflage. Laurenti Verlag, Bielefeld, 2010, ISBN 978-3-933066-43-5, Seite 9 ff.