Zeicheninventar

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Zeicheninventar (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Zeicheninventar die Zeicheninventare
Genitiv des Zeicheninventars der Zeicheninventare
Dativ dem Zeicheninventar den Zeicheninventaren
Akkusativ das Zeicheninventar die Zeicheninventare

Worttrennung:

Zei·chen·in·ven·tar, Plural: Zei·chen·in·ven·ta·re

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zeicheninventar (Info)

Bedeutungen:

Linguistik, Semiotik: Menge von Zeichen einer bestimmten Art

Herkunft:

Determinativkompositum aus Zeichen und Inventar

Sinnverwandte Wörter:

Zeichensystem
Lexikon
Wortschatz

Oberbegriffe:

Inventar

Beispiele:

„So verhält es sich auch bezüglich der Größe des Zeicheninventars resp. bezüglich der oben angeschnittenen Frage, ob ein Schriftsystem in dem Maße besser wird, wie die Zahl seiner Elemente abnimmt.“[1]
Jedes Teilsystem der Sprache hat sein eigenes Zeicheninventar.
„Im Mittelpunkt stehen die Einheiten auf dem dritten Stratum, die in Anlehnung an die etablierte Terminologie aus der Gestenforschung als Embleme bezeichnet werden und das Zeicheninventar des untersuchten Zeichensystems bilden…Das aus 477 Emblemen bestehende Zeicheninventar wird in einer Datenbank erfasst.“[2]
„Zu diesem Zweck wird das spezielle Zeicheninventar des Comics hinsichtlich der Informationsvergabe durch das Bild, den Text und andere Codes analysiert.“[3]
: "Sie gelten daher als sprachliche Zeichen, die zu einem bestimmten Zeicheninventar, einem Wortschatz oder Lexikon, gehören und aufgrund bestimmter Kombinationsregeln zu neuen Wörtern, Sätzen und Texten verkettet werden können."[4]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Florian Coulmas: Über Schrift. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1982, Seite 43. ISBN 3-518-07978-6.
  2. Biliana Müller: Struktur der Handgesten
  3. Johannes Steinmeyer:Die erzählerische Vermittlung im Comic.
  4. Schlaefer, Michael: Lexikologie und Lexikographie. - 2. Auflage - Schmidt, Berlin 2009, Seite 8