Zicklein

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Zicklein (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Zicklein die Zicklein
Genitiv des Zickleins der Zicklein
Dativ dem Zicklein den Zicklein
Akkusativ das Zicklein die Zicklein

Worttrennung:

Zick·lein, Plural: Zick·lein

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zicklein (Info)

Bedeutungen:

junge Ziege

Herkunft:

mittelhochdeutsch zickelīn[1]
Ableitung des Diminutivs vom Stamm des Wortes Zicke „weibliche Ziege“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lein

Oberbegriffe:

Ziege

Beispiele:

„In Wirklichkeit jedoch war sie fest entschlossen, sich nicht wie ein Zicklein an den Meistbietenden verkaufen zu lassen.“[2]
„Seit Monaten kursieren im Netz haarsträubende Berichte über angebliche Untaten von Flüchtlingen, die Mär von den geschlachteten Zicklein aus dem Streichelzoo ist nur eine davon.“[3]
„In einer Steuerliste des Jahres 1542 werden immerhin zehn Schweine (darunter drei Ferkel), fünf Kühe, neun Kälber und eine Ziege mit zwei Zicklein aufgeführt.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zicklein
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZicklein
The Free Dictionary „Zicklein
Duden online „Zicklein

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Ziege“.
  2. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 134 f.
  3. Matthias Bartsch, Anna Claus: Der Ziegenmord von Lostau. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 37-39 Zitat: Seite 37.
  4. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 138.