Zimt

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Zimt (Deutsch)

Substantiv, m, n, Gewürz

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ der Zimt das Zimt die Zimte
Genitiv des Zimts
des Zimtes
des Zimts
des Zimtes
der Zimte
Dativ dem Zimt
dem Zimte
dem Zimt
dem Zimte
den Zimten
Akkusativ den Zimt das Zimt die Zimte
Zimt: als Stangen und zu Pulver zermahlen sowie Zimtblüten (unreife Früchte des Zimtbaumes)

Anmerkung zum Genus:

Die konsultierten Wörterbücher (siehe unten) weisen das Wort ausschließlich als Maskulinum aus. Es lassen sich jedoch Belege für den Gebrauch als Neutrum nachweisen (siehe Beispiele).

Anmerkung zum Plural:

Mit dem Gebrauch des Plurals wird ausschließlich auf Sorten Bezug genommen.[1]

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Zimmt

Nebenformen:

veraltet, sonst landschaftlich mundartnah: Zimmet

Worttrennung:

Zimt, Plural: Zim·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zimt (Info), Lautsprecherbild Zimt (Info)
Reime: -ɪmt

Bedeutungen:

aus der getrockneten Rinde verschiedener Zimtbäume (Cinnamomum) gewonnenes gelblich rotbraunes, süßlich schmeckendes Gewürz

Herkunft:

Das Wort geht über die ältere, seit der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts bezeugte Form Zimmt[2] und die bis ins 19. Jahrhundert (und noch heute vor allem im Oberdeutschen) übliche Form Zimmet,[2] über die frühneuhochdeutschen Formen Zimment, Zim(m)et, Zim(m)at,[2] über spätmittelhochdeutsches zimet → gmh[3] sowie über mittelhochdeutsche Formen wie zinemīn → gmh,[2][3][4] zimīn → gmh,[2][4] zimment → gmh,[4] zinment → gmh,[2][3] zinmint → gmh[2][4] auf seit dem 11. Jahrhundert[2][4] bezeugte althochdeutsche Formen wie zinamīn → goh,[2][4] zimīn → goh,[4] cinamon → goh,[4] cinimin → goh[4] zurück. Bei diesen Formen handelt es sich um eine Entlehnung des gleichbedeutend lateinischen cinnamum → la[2][3] n,[4] das seinerseits eine Übernahme des altgriechischen κίνναμον (kinnamon→ grc[2][3] n[4] ist. Dieses wiederum stammt aus einer semitischen Sprache,[3] wahrscheinlich aus dem Phönizischen[2] (vergleiche hebräisches קִנָּמוֹן‎ (CHA: qinnāmōn) → he ‚Zimt‘ m[5])[2][3][4]. Die weitere Herkunft ist unklar.[2][5] Womöglich liegt dem semitischen Wort das malaiische kayumanis → msSüßholz‘ (aus kayu → msHolz‘ und manis → mssüß‘) zugrunde.[2][3][4]

Synonyme:

Kaneel
veraltet: Zinnamom
Brasilien (Rio Grande do Sul): Kanälle

Oberbegriffe:

Gewürz

Unterbegriffe:

Cassiazimt / Kassiazimt, Padang-Zimt, Saigon-Zimt

Beispiele:

Zimt ist eines der ältesten Gewürze, das angeblich schon 3000 v. Chr. in China als Gewürz verwendet wurde.
„Die Baronin preßt die Lippen zusammen und bramst. Sie ist gekommen, um Zimt zu kaufen. Die Mutter gibt ihr ein Beutelchen Zimt. Nein, die Baronin will Röllchen-Zimt. Meine Mutter langt eine Rolle Stangen-Zimt aus dem Glas. Nein, die Baronin will keinen Zimt, den meine Mutter mit den Fingern angefaßt hat!“[6]
„Zusammen hatten sie achtunddreißig Tonnen Nelken und fünf oder sechs Tonnen Muskatnüsse sowie ebensoviel Zimt an Bord.“[7]
„Das einzige, was von Giuseppe Baldini, Europas größtem Parfumeur, zurückblieb, war ein sehr gemischter Duft von Moschus, Zimt, Essig, Lavendel und tausend anderen Stoffen, der noch mehrere Wochen lang den Lauf der Seine von Paris bis nach Le Havre überschwebte.“[8]
„Er weiß, Madame wird starken Unwillen zeigen, er hat immer Schwierigkeiten mit ihr, wenn sie Medikamente einnehmen soll, so wird er gestoßenen Anis, Fenchel, Ingwer und Zimt daruntermischen und ein wenig Zucker.“[9]
„So, als wäre dies ihr erster und letzter, der einzige Milchkaffee ihres Lebens, in dieser gewöhnlichen, weißen Porzellanschale, die hellbraune, dünne Flüssigkeit, die geschäumte, mit Zimt gesprenkelte Milch, die ihr über der Oberlippe klebte.“[10]
„Kassia ist zwar wirklich die billigere Variante, weil ihre Würzkraft nicht so feurig ist wie die des ceylonesischen Lorbeergewächses mit dem samtenen Stamm. Aber die Borke unter den Zimten hat ihre eigenen Reize, sie nämlich ist sozusagen die salzige Schwester.“[11]
„Das ätherische Öl des Zimts soll ausgleichend und beruhigend wirken und wohlige Empfindungen auslösen. Auch ein appetitanregender Effekt wird ihm nachgesagt. Bekannt ist ferner: In größeren Mengen hat Zimt suchtgiftähnliche Wirkungen. Hohe Dosen können unter Umständen auch zu Lähmungen führen. Einige gute Seiten des Zimts zum Schluss: Er soll Schmerzen lindern und wird in der Phytotherapie als ‚wärmend und verdauungsfördernd‘ beschrieben.“[12]
„Der Klassiker unter den Weihnachtsgewürzen, das Zimt, verleiht Keksen, Bratäpfeln und Glühwein ein unverwechselbares Aroma.“[13]
„Zur Vorbeugung von ‚Weihnachtsspeck‘ empfiehlt die Gesellschaft, frische sättigende Salate, reichlich Kräuter und Gewürze wie das blutzuckersenkende Zimt, winterliche Gemüse, Obst wie Bratäpfel, Mineralwasser und fettarmes Geflügelfleisch mit Orangen- oder Pflaumenfüllung zu bevorzugen.“[14]
„Die Einnahme von Zimt kann den Blutzuckerspiegel um bis zu 30 Prozent senken. Doch deshalb nun massenweise Zimtsterne zu naschen, ist nicht hilfreich, denn in den Zimtsternen ist außer Zimt auch reichlich Zucker und Fett enthalten, die die Wirkung des Zimtes wieder ‚verpuffen‘ lassen.“[15]
„Die Einnahme von Zimt löst einen schweren Würgereflex aus, weil das Gewürz in Mund und Rachen brennt, erklärt Hower: ‚Beim Luftholen kann das Zimt in die Lunge gelangen‘.“[16]
„Sri Lanka, das frühere Ceylon, ist das Ursprungsland des Zimts, und auch heute noch Herkunftsland von mindestens 80 Prozent der weltweiten Produktion.“[17]
„Pfeffer, Zimt oder Muskatnüsse aus dem Fernen Osten waren schon bei den Römern begehrt.“[18]
„Pfeffer, Zimt, Muskatnüsse und Gewürznelken waren in Europa überaus begehrt.“[19]
„Auch beim Zimt sollte man vorsichtig sein. Bis zu eineinhalb Teelöffel Zimt am Tag gönnen sich Zimtliebhaber im Advent. Das ergab eine Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Das Institut stuft das im Zimt enthaltene Cumarin allerdings als gesundheitsschädigend ein – insbesondere Kleinkinder sollten nur wenig Zimtgebäck essen.“[20]
„Für Myriam macht sie Milchreis mit Zimt, würzige Suppen und alle möglichen Speisen, die der Fruchtbarkeit zuträglich sein sollen.“[21]
„Dort belegte er ein Blech mit Äpfeln, die er dann mit Gewürznelken spickte und mit Muskat, Zimt und Zucker bestreute.“[22]

Redewendungen:

jemandem den Zimt besorgen[23]

Charakteristische Wortkombinationen:

gemahlener Zimt
ein Hauch Zimt, eine Prise Zimt
Zucker und Zimt
etwas mit Zimt würzen
nach Zimt duften, riechen, schmecken

Wortbildungen:

zimt, zimtbraun, zimten, zimtfarben, zimtfarbig, zimthaltig, zimtig
bezüglich Pflanze und Rohstoff: Zimtaldehyd, Zimtalkohol, Zimtbaum, Zimtblüte, Zimtkassie, Zimtkelch, Zimtnägelein, Zimtöl, Zimtpulver, Zimtrinde, Zimtsäure, Zimtstange, Zimtstängel
bezüglich Erzeugung: Zimtbauer, Zimtgewinnung, Zimtproduktion
bezüglich des Gewürzproduktes und dessen Konsum: Zimtbackenes, Zimtbrei, Zimteis, Zimtgeruch, Zimtgeschmack, Zimtglace, Zimtkipferl, Zimtkuchen, Zimtparfait, Zimtpitte, Zimtplätzchen, Zimtpulver, Zimtröllchen, Zimtschnecke, Zimtsorte, Zimtstern, Zimtsternli, Zimtwaffel, Zimtzucker
übertragen:
bezüglich anderer Pflanzen: Zimtapfel, Zimtblümchen, Zimterdbeere, Zimtrose
die aus anderen Pflanzen gewonnenen Gewürze: Nelkenzimt
bezüglich der Farbe eines Insekts: Zimtbär
zimten

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Zimt
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zimt
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Zimt
The Free Dictionary „Zimt
Duden online „Zimt
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Zimt“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Zimt
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZimt
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Zimt“ (Wörterbuchnetz), „Zimt“ (Zeno.org)
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zimt
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »Zimt«.

Quellen:

  1. Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »Zimt«.
    Duden online „Zimt
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Zimt
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort »Zimt«, Seite 946.
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Zimt¹“, Seite 1012.
  5. 5,0 5,1 Ernest Klein; foreword by Haim Rabin; Baruch Sarel (Herausgeber): A Comprehensive Etymological Dictionary of the Hebrew Language for Readers of English. CARTA, Jerusalem ©1987, ISBN 965-220-093-X (Internet Archive), Stichwort »קִנָּמוֹן‎«, Seite 585.
  6. Erwin Strittmatter: Der Laden. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 51.
  7. Daniel Defoe: Das Leben, die Abenteuer und die Piratenzüge des berühmten Kapitän Singleton. Verlag Neues Leben, Berlin 1985 (Originaltitel: The Life, Adventures, and Piracies of the Famous Captain Singleton, übersetzt von Lore Krüger aus dem Englischen), Seite 174–175 (englische Originalausgabe 1720; deutsche Erstausgabe 1919).
  8. Patrick Süskind: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders. Diogenes, Zürich 1985, ISBN 3-257-01678-6, Seite 145.
  9. Rosemarie Schuder: Agrippa und das Schiff der Zufriedenen. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1987 (BB ; 587), ISBN 3-351-00378-1, Seite 14 (Erstausgabe bei Rütten & Löning, Berlin 1977).
  10. Ulla Hahn: Unscharfe Bilder. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2003, ISBN 978-3-421-05799-0, Seite 239.
  11. Sylvia Meise: Borkengeheimnis. In: taz.die tageszeitung. Nummer 7221, 29. November 2003, ISSN 1434-4459, Seite Ⅲ (Beilage; taz Print Archiv-URL, abgerufen am 12. Juni 2022).
  12. cr: Weihnachtliches Gewürz senkt Blutzuckerspiegel. In: Die Presse. 5. Dezember 2003, ISSN 1563-5449, Seite 25, DNB 947702091.
  13. Weihnachtsgewürze tun dem Körper gut. In: Kleine Zeitung. 25. November 2004, Seite 40.
  14. Lachs und Thunfisch statt fettem Braten. In: Nordkurier. 13. Dezember 2004, ISSN 0232-1491.
  15. Gut für den Blutzucker. In: Darmstädter Echo. 23. Dezember 2004.
  16. Hanna Dinkelbach: Zimt-Missbrauch: Das Risko als letzte Würze. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. 26. April 2013 (URL, abgerufen am 12. Juni 2022).
  17. Zimt, Pfeffer oder Ingwer: Nachfrage nach vielen Gewürzen übersteigt das Angebot. In: Nürnberger Zeitung. 24. Oktober 2015, Seite 21.
  18. Dietmar Pieper: Das erste globale Netz. In: SPIEGEL Geschichte. Nummer 1, 2016, ISSN 1868-7318, Seite 16 (Archiv-URL, abgerufen am 12. Juni 2022).
  19. Norbert F. Pötzl: Maus gegen Elefant. In: SPIEGEL Geschichte. Nummer 1, 2016, ISSN 1868-7318, Seite 63 (Archiv-URL, abgerufen am 12. Juni 2022).
  20. Sonja Fröhlich: So kommt man gut durch die Festtage. In: Berliner Morgenpost. 23. Dezember 2017, Seite 23.
  21. Leïla Slimani: Dann schlaf auch du. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München 2018 (Originaltitel: Chanson douce, übersetzt von Amelie Thoma aus dem Französischen), ISBN 978-3-442-71742-2, Seite 183 (Genehmigte Taschenbuchausgabe).
  22. Edward Snowden: PERMANENT RECORD. Meine Geschichte. S. Fischer, Frankfurt am Main 2019 (Originaltitel: Permanent Record, übersetzt von Kay Greiners aus dem Amerikanischen), ISBN 978-3-10-397482-9, Seite 156.
  23. Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Zimt«.
  24. Adeline Petersen et al.: Freesk Uurdebuk. Wörterbuch der Wiedingharder Mundart auf der Grundlage eines Manuskripts von Peter Jensen (1861–1939). Wachholtz Verlag, Neumünster 1994, ISBN 3-529-04618-3, Stichwort »kaneel«, Seite 162 (Zitiert nach Google Books).
  25. Dr. Willy Krogmann (Begründer), fortgeführt von Nils Århammar und Ritva Århammar: Helgoländer Wörterbuch. Seite 227, abgerufen am 12. Juni 2022 (PDF: 5,3 MB).
    Dr. Willy Krogmann (Begründer), fortgeführt von Nils Århammar und Ritva Århammar: Helgoländer Wörterbuch. Seite 469, abgerufen am 12. Juni 2022 (PDF: 5,3 MB).
  26. Boy Peter Möller: Söl’ring Uurterbok. Wörterbuch der Sylter Mundart. Genehmigter Neudruck, Sändig, Walluf (bei Wiesbaden) 1973, ISBN 3-500-27460-9, Stichwort »Kaneel«, Seite 135 (Google Books).
  27. Kenäil. In: Saterfriesisches Wörterbuch. Abgerufen am 12. Juni 2022.
  28. Knäil. In: Saterfriesisches Wörterbuch. Abgerufen am 12. Juni 2022.
  29. KANIEL. In: Wurdboek fun de Fryske taal. Abgerufen am 12. Juni 2022.
  30. Ferit Devellioğlu: Osmanlıca-Türkçe Ansiklopedik Lûgat. Eski ve yeni harflerle. Aydın Kitabevi, Ankara 1986, Stichwort »dârçîn دارچین‎«, Seite 199.
  31. Maria Besse: Britter Wörterbuch. Moselfränkischer Dialekt am „Tor zum Hochwald“, Britten — Gemeinde Losheim am See (Saarland). Verein für Heimatkunde in der Gemeinde Losheim am See e. V., Losheim am See 2004, ISBN 3-00-014131-6, Stichwort »Zimt«, Seite 356 (Zitiert nach Google Books).
  32. Carsten Keil: Frankfurter Aussprachewörterbuch. Erstellt nach den Aufzeichnungen Hans Ludwig Rauhs, Joseph Oppels und anderer. 2017–2020, Stichwort »Zimt« (Onlineversion).
  33. 33,0 33,1 33,2 33,3 33,4 33,5 Nach Friedrich Maurer (Begründer); nach den Vorarbeiten von Friedrich Maurer, Friedrich Stroh und Rudolf Mulch bearbeitet von Roland Mulch: Südhessisches Wörterbuch. Band Ⅵ: U – Z, Nachträge, N.G. Elwert Verlag/Hessische Historische Kommission, Marburg/Darmstadt 2002–2010, ISBN 978-3-7708-0388-0 (Gesamtwerk), DNB 457539097 (Digitalisat des LAGIS), Stichwort »Zimt«, Spalte 822.
  34. 34,0 34,1 34,2 Nach Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Zimt“.

Substantiv, n, Farbe

Singular Plural
Nominativ das Zimt
Genitiv des Zimts
des Zimtes
Dativ dem Zimt
dem Zimte
Akkusativ das Zimt

Worttrennung:

Zimt, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zimt (Info), Lautsprecherbild Zimt (Info)
Reime: -ɪmt

Bedeutungen:

blasser, gelblich rotbrauner Farbton (wie er für das im ersten Abschnitt behandelte Gewürz typisch ist)

Herkunft:

Substantivierung des Adjektivs zimt, das seinerseits eine Nullableitung zum im ersten Abschnitt behandelten Wort ist

Synonyme:

Zimtbraun

Sinnverwandte Wörter:

Gelbbraun, Kastanienbraun, Rostbraun, Rotbraun

Oberbegriffe:

Braun

Beispiele:

Ihre Kleidung war in einem dezenten Zimt gehalten.
„Das Amphitheater zum Beispiel ist ausgewaschen und blaß, als wäre es von einem beständigen Regenschleier überzogen. Doch gegenüber prunken die Königsgräber in strahlendem Zimt.[1]
Jean-Paul Gaultier macht aus der Mode ein Puzzle: Die Ärmel seiner schmalen, doch breitschultrigen Wollkostüme in Schwarz, Zimt und Braun oder Rot sind abnehmbar, nur mit einem Band befestigt.“[2]
„Das kann wirklich kein Mensch brauchen: hochhackige Pumps in China aus Draht gebogen, in Silber, Zimt, Grün oder Rot mit Glitzerflitter besprüht.“[3]
„Auf über 5000 Quadratmeter überdachter und beheizter Gewächshausfläche züchtet er die Weihnachtssterne. Auch wenn es inzwischen Versionen in Weiß, Zimt, Gelb, Rosa, Blätter in Rosettenform oder andere Züchtungen gibt, ‚zu 90 Prozent schätzen die Kunden immer noch die traditionelle Form in Rot‘, so Beier.“[4]
„In einem nüchternen Raum im Erdgeschoss stehen Kleiderstangen, vollgehängt mit Musterteilen. BHs in Rot, Zimt, Schwarz, mit Spitze und ohne, dazu passende Slips.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

in Zimt

Wortbildungen:

Zimtton

Übersetzungen

Quellen:

  1. Monika Putschögl-Wild: Ein felsgeschütztes Märchen in der Wüste. In: DIE ZEIT. Nummer 17, 17. April 1981, ISSN 0044-2070, Seite 49 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 12. Juni 2022).
  2. dpa: Tom Ford hat Saint Laurent beim Prêt-à-Porter fest im Griff. In: GrenzEcho. 16. März 2001.
  3. Heide Platen: Die Lust am geilen Überfluss. In: taz.die tageszeitung. Nummer 7138, 23. August 2003, ISSN 1434-4459, Seite 9 (überregionale Ausgabe; taz Print Archiv-URL, abgerufen am 12. Juni 2022).
  4. Peter W. Ragge: Lieblingsfarbe bleibt Rot. In: Mannheimer Morgen. 11. Dezember 2004.
  5. Hanna Lotte Mikuteit (Text), Roland Magunia (Fotos): Ein gefragtes Model mit Größe 48. In: Hamburger Abendblatt. Nummer 112, 15. Mai 2019, ISSN 0949-4618, Seite 10 (Archiv-URL, abgerufen am 12. Juni 2022).

Substantiv, m, Firlefanz, Plunder, Unsinn; Geld; Schmuck

Singular Plural
Nominativ der Zimt die Zimte
Genitiv des Zimts
des Zimtes
der Zimte
Dativ dem Zimt
dem Zimte
den Zimten
Akkusativ den Zimt die Zimte

Worttrennung:

Zimt, Plural: Zim·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zimt (Info), Lautsprecherbild Zimt (Info)
Reime: -ɪmt

Bedeutungen:

umgangssprachlich abwertend: etwas, das als töricht, wertlos, (alt und) unnütz betrachtet wird, das jemandem lästig, störend, unwichtig ist, übertrieben oder überflüssig erscheint
rheinfränkisch (Frankfurt am Main): unbequeme, unerfreuliche Sache
ostmitteldeutsch regional, besonders Berlin, Brandenburg: Zahlungsmittel zum Tauschen gegen Waren, Leistungen, Berechtigungen und Anderes, besonders in Form von Münzen
umgangssprachlich veraltend: aus kostbarem Material, besonders Gold, gefertigte Gegenstände, die zumeist zur Zierde am Körper getragen werden
umgangssprachlich veraltend: etwas, das überholt, nicht mehr zeitgemäß ist

Herkunft:

Über die Herkunft des Wortes gibt es verschiedene Erklärungsversuche:
  1. Pfeifer zufolge handele es sich um eine Übertragung zum im ersten Abschnitt behandelten Gewürz, die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert (anfangs wohl in Berliner Literatenkreisen) aufgekommen ist (siehe Zinnober).[1] Vielleicht liege ihr die Vorstellung zugrunde, dass das Gewürz, wenn es überlagert ist und sein Aroma verloren hat (vergleiche landschaftlich übliches alter Zimtwertloses Zeug‘) oder da es als Speisezusatz ohnehin entbehrlich ist, den ihm zugemessenen hohen Wert nicht verdient.[1] Einen Anschluss an rotwelsches ZimmtGeld, Kleingeld; Ware; Goldsachen, Schmuck‘ hält er für wenig einleuchtend.
  2. Laut Kluge handele es sich um eine im 19. Jahrhundert erfolgte Übernahme der rotwelschen Formen Zimmt / Zimt (1906) ‚Geld, besonders Kleingeld; Ware; Goldsachen, Schmuck[2], die ihrerseits auf westjiddisches סימן‎ (simon; YIVO: simen) → yi mZeichen, Anzeichen[3][4][5] und ‚mnemonisches Zeichen, Gedächtnisstütze[6] zurückgehen sollen.[7] Wolf und Kluge erwähnen allerdings noch die Bedeutungen ‚Zahlennull[2] und ‚Null‘,[7] die Stern zufolge für eine solche Herleitung sprächen.[8]
  3. Nach Stern könnte auch jüdisch-aramäisches סִימְטָא (sīmṭāʾ) → arcGrind, Geschwür[9] zugrundeliegen, dessen Bedeutung der Bedeutung ‚Unsinn‘ von Zimt näherläge als ‚Zeichen‘ und das phonetisch Zimt näherkäme, wobei sie anmerkt, dass bereits im Westjiddischen und vor allem im Deutschen Samech im Anlaut in vielen Fällen zu wird (vergleiche beispielsweise Zoff, Zosse).[8] Die Form Zimt wäre somit eine volksetymologische Motivierung an die Form des im ersten Abschnitt behandelten Wortes.[8]
  4. Küpper geht von einer möglichen Umstellung (Metathese) des gleichbedeutend umgangssprachlichen Mist aus.[10] In der ersten Bedeutung sei das Wort seit etwa 1870 bezeugt und anfangs von Berlin und Sachsen ausgegangen, und habe sich dann ab dem Ersten Weltkrieg nördlich der Mainlinie weiter verbreitet.[10] Die dritte, ebenfalls ab 1870 bezeugte und aus dem Rotwelschen übernommene Bedeutung könne sich im Sinne von ‚Geld haben wie Mist‘ mit den erstgenannten berühren oder aber auf den Farbenvergleich zwischen Zimt und Gold fußen.[10] Die vierte Bedeutung sei ab 1900 bezeugt und aus dem Rotwelschen übernommen, und die fünfte ab 1920.[10]

Sinnverwandte Wörter:

Dummheit, Flausen, Hokuspokus, Unfug, Unsinn
abwertend: Gerümpel
umgangssprachlich: Blech, Klimbim, Kokolores, Krimskrams, Larifari, Mätzchen, Schmus, Schund, Zicken; oft abwertend: Schnickschnack, Trödel, Zeug; abwertend: Blabla, Blödsinn, Firlefanz, Humbug, Käse, Kiki, Kohl, Kram, Krempel, Mist, Mumpitz, Plunder, Ramsch, Schmonzes, Stuss, Tinnef, Trödelkram
salopp abwertend: Bockmist, Koks, Quark / Quark mit Soße, Quatsch / Quatsch mit Soße, Scheiß, Zinnober
derb abwertend: Scheiße
Deutschland landschaftlich: Kappes, Lorks / Lurks, Schmarren, Schnulli, Schnullifax
Österreich umgangssprachlich: Holler, Quargel, Schas / Schas mit Quasteln, Schmafu, Topfen
Schweiz umgangssprachlich: Kabis
veraltend: Tand
Geld, Hartgeld, Kleingeld
umgangssprachlich: Asche, Draht, Eier, Flieder, Flocken, Gerstl, Kies, Knete, Kohle, Koks, Klotz, Kröten, Marie, Mäuse, Moneten, Moos, Murmeln, Netsch, Para, Penunzen, Peseten, Piepen, Pinke, Pinkepinke, Pulver, Scheine, Schleifen, Schotter, Steine, Stutz, Tacken, Taler, Zaster, Zunder; siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Geld
Schmuck; Goldschmuck, Goldsachen
gehoben: Zierrat
umgangssprachlich: Klunker
Jargon: Bling-Bling
veraltend: Putz

Oberbegriffe:

Zahlungsmittel
Wertgegenstand

Beispiele:

„Und sie glaubten den Zimt doch natürlich sofort!“[11]
  „Und überhaupt das Leben,
es ist gemeinhin so:
Erst viel Geschrei und mächtiger Zimt.[12]
„‚Und schließlich bitten wir, daß Sie Ihre Aufmerksamkeit dem väterländischen Unterricht der Mannschaften zuwenden. ‘ – ‚ Nun, man könnte in einem Runderlaß den Zimt etwas auffrischen – am Ende des vierten Kriegsjahres.“[13]
„‚Na meinetwegen‘, beruhigte ihn Schön, ‚wenn auch vor deine ordinäre Infanterie erſt noch wir von die Artillerie kommen! Aber ſie wolln det nu mal ſo, det wa alleſamt Helden ſind. Machen wa mit, den Zimt![14]
„Das ist eine sogenannte Gasmaskenbrille, meine Liebe. Wurde bei der Wehrmacht 1934 als Brille unter der Gasmaske für augenbehinderte Soldaten eingeführt. Warum werfen Sie den Zimt nicht weg? Der Krieg ist aus.“[15]
„Quatschen Sie mich nicht voll, quatschen Sie Ihren Zimt ins Mikrophon und hauen Sie gefälligst bald wieder ab.“[16]
„ ich rede über die Ungleichheit weil es sie gibt Sie sind fast ein halber Doktor und fahren Auto einen Polski Fiat in Steingrau mit roten Sitzen und reisen sonstwohin . Sie sind kein Arbeiter mehr. Reden Sie doch keinen Zimt.[17]
„‚Wozu diese alten Geschichten‘, unterbrach ich ihn, wieder grob werdend, ‚das ist doch augenblicklich alles Zimt…‘“[18]
„Und der zweite, mit Vollbart, ſagte in tiefem Baß:
Menſch, woher nimmſte denn den Zimt?
Hären Se — ich hab’ doch mei’ Erſpartes! ‘“[19]
„ ich bin hier sehr, sehr knapp an Zimt, Kies, Draht, Penunze, Klamotten, Zaster, Eier – habe zwar einiges in Aussicht, aber bevor das zu realisieren ist, vergeht Zeit; könntest Du mir etwas Geld senden, ich schicke nämlich von meinen hiesigen paar Kröten noch nach Hause.“[20]

Redewendungen:

alter Zimt
aus einer Sache Zimt machen[10]
der ganze Zimt[10]
den Zimt kennen[10]
fauler Zimt[10]
langen Zimt machen[10]
Zimt machen[10]

Charakteristische Wortkombinationen:

Zimt reden

Wortbildungen:

Zimtzicke, Zimtziege

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zimt
Duden online „Zimt
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Zimt“ auf wissen.de
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZimt
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zimt
Walther Mitzka: Schlesisches Wörterbuch. Band Ⅲ S–Z, Siglenverzeichnis und Ortsliste, Walter de Gruyter & Co., Berlin 1965, Stichwort »Zimt«, Seite 1549 (Google Books).
Hans Meyer, Siegfried Mauermann; bearbeitet und ergänzt von Walther Kiaulehn: Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten. Neuausgabe der 10. Auflage. C. H. Beck, München 1985, ISBN 3-406-30611-X, Stichwort »Zimt«, Seite 188.
Joachim Schildt, Hartmut Schmidt (Herausgeber): Berlinisch. Geschichtliche Einführung in die Sprache einer Stadt. Akademie-Verlag, Berlin 1986, Stichwort »Zimt«, ISBN 3-05-000157-7, Seite 433 (Google Books).
Aufgrund des von Johann Joseph Oppel und Hans Ludwig Rauh gesammelten Materials herausgegeben im Auftrag der Frankfurter Historischen Kommission in Verbindung mit dem Institut für Volkskunde/Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main von Wolfgang Brückner (Herausgeber); bearbeitet von Hans-Otto Schembs, Günther Vogt: Frankfurter Wörterbuch. Band Ⅵ: Strohmann – Zylinder, Kramer, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-7829-0360-9, Stichwort »Zimt«, Seite 3639.
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »Zimt«.
Heidi Stern: Wörterbuch zum jiddischen Lehnwortschatz in den deutschen Dialekten. Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2000 (Lexicographica: Series Maior ; 102, ISSN 0175-9264), ISBN 978-3-484-39102-4, DNB 959920579, Stichwort »Zimt«, Seite 217.
Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Zimt«.

Quellen:

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  2. 2,0 2,1 Siegmund A. Wolf: Wörterbuch des Rotwelschen. Deutsche Gaunersprache. 2., durchgesehene Auflage. Helmut Buske Verlag, Hamburg 1985, ISBN 3-87118-736-4, Stichwort »Zimmt «, Seite 349 (Zitiert nach Google Books; korrigierter Nachdruck der Ausgabe Mannheim, Bibliographisches Institut, 1956).
  3. Hermann L. Strack: Jüdisches Wörterbuch mit besonderer Berücksichtigung der gegenwärtig in Polen üblichen Ausdrücke. J. C. Hinrichs’sche Buchhandlung, Leipzig 1916 (Internet Archive), Stichwort »סִימָן‎«, Seite 124.
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  6. Alexander Harkavy: Yiddish-English Dictionary. With a treatise on Yiddish reading, orthography, and dialectal variations. 6., verbesserte und ergänzte Auflage. Hebrew Publishing Company, New York 1910 (Digitalisat), Stichwort »סימן‎«, Seite 220.
  7. 7,0 7,1 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort »Zimt²«, Seite 1012.
  8. 8,0 8,1 8,2 Heidi Stern: Wörterbuch zum jiddischen Lehnwortschatz in den deutschen Dialekten. Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2000 (Lexicographica: Series Maior ; 102, ISSN 0175-9264), ISBN 978-3-484-39102-4, DNB 959920579, Stichwort »Zimt«, Seite 217.
  9. The Comprehensive Aramaic Lexicon Project „symṭˀ
  10. 10,00 10,01 10,02 10,03 10,04 10,05 10,06 10,07 10,08 10,09 Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Zimt«.
  11. Karl Röttger: Das Herz in der Kelter. Roman. Deutsche Buchgemeinschaft, Berlin 1927, Seite 111.
  12. Theobald Tiger: Frage. In: Die Weltbühne. Wochenschrift für Politik-Kunst-Wirtschaft. Nummer 8, 26. Jahrgang, Erstes Halbjahr, 18. Februar 1930, Seite 289 (Zitiert nach Internet Archive).
  13. Arnold Zweig: Einsetzung eines Königs. Querido Verlag, Amsterdam 1937, Seite 218 (Zitiert nach Google Books).
  14. Ehm Welk: Der hohe Befehl. Opfergang und Bekenntnis des Werner Voß. Deutscher Verlag, Berlin 1939, Seite 162 (Zitiert nach Google Books).
  15. Wolfgang Borchert; Erich G. Budde (Herausgeber): Draußen vor der Tür. Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will. Blaisdell Publishing Company, Waltham (MA)/Toronto/London 1968, Seite 21–22 (Zitiert nach Internet Archive; Erstausgabe im Rowohlt Verlag, Hamburg 1947).
  16. Bruno Apitz: Nackt unter Wölfen. Roman. Ungekürzte Ausgabe, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1961 (rororo Taschenbuch 416/417), Seite 61 (Erstausgabe 1958).
  17. Egon Günther: Einmal Karthago und zurück. Roman. 2. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1975, Seite 208 (Zitiert nach Google Books; Erstauflage 1974).
  18. Franz Werfel: Stern der Ungeborenen. Ein Reiseroman. Ungekürzte Ausgabe, 74.–75. Tausend, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-596-22063-7, Seite 551 (Zitiert nach Internet Archive; Erstausgabe bei S. Fischer, Frankfurt am Main 1946).
  19. Rudolph Stratz: Das deutsche Wunder. Roman. In der J. G. Cotta’ſchen Buchhandlung, Nachfolger, Stuttgart 1930, Seite 161 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe bei Ullstein & Co., Berlin 1916).
  20. George Grosz; Herbert Knust (Herausgeber): Briefe 1913–1959. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1979, ISBN 3-498-0428-0 (formal falsch!, ISBN 3-498-02428-0), Seite 146–147 (Zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ziemt