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Zinsen werden einer Spareinlage meist am 30.12. eines Jahres gutgeschrieben.
„Wegen der günstigen Zinsen für Baukredite ist die Nachfrage nach Immobilien weiter hoch, vor allem in den Großstädten.“[2]
„Legt man sein Geld oder sein Kapital gut an, dann bekommt man Zinsen.“[3]
„Steuern und Zinsen bedeuten im Zeitalter der Inflation überhaupt nichts; man zahlt sie nach einem Jahr, das heißt, so gut wie überhaupt nicht.“[4]
„Seine Gläubiger waren so anständig gewesen, ihn im Besitz eines kleinen Restes seines väterlichen Vermögens zu lassen, dessen Zinsen bei äußerster Sparsamkeit zu einem sehr bescheidenen Leben hinreichten, ihm jedoch auch nicht den kleinsten Luxus gestatteten.“[5]
„An ihre Stelle traten drei Monate später Verkaufshütten, für welche der Magistrat Zins einhob.“[6]
„Vielmehr ist der Zins für eine zu mietende Wohnung bei Bemessung des Unterhaltsbetrages in Anschlag zu bringen.“[7]
„Das Lokal verließen sie erst, als die Zecher das Lied von dem ‚lustigen Zigeunern‘ anstimmten, die dem Kaiser keinen Zins zu zahlen brauchen.“[8]
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 850.
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937
↑Plötzlich kostet das Haus mehr. In: Finanztest.Mai 2017, ISSN 0939-1614, Seite 50.
↑Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 217. Französisches Original 1994.
↑Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 172. Erstmals 1956 erschienen.