Zombie-Biene

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Zombie-Biene (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Zombie-Biene die Zombie-Bienen
Genitiv der Zombie-Biene der Zombie-Bienen
Dativ der Zombie-Biene den Zombie-Bienen
Akkusativ die Zombie-Biene die Zombie-Bienen

Worttrennung:

Zom·bie-Bie·ne, Plural: Zom·bie-Bie·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zombie-Biene (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich: Hummel oder Honigbiene, die nach der Ablage von Eiern der Fliegenart Apocephalus borealis in ihrem Körper ziellos umherfliegen, da die Larven das Gehirn der Biene angreifen, was schließlich zum Tod der Biene führt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Zombie und Biene

Oberbegriffe:

Biene

Beispiele:

„Im Jahr 2008 sind die Zombie-Bienen der Forschung erstmals aufgefallen.“[1]
„Bei den Zombie-Bienen und den sie parasitierenden Fliegen konnten Forscher aber mittlerweile zweifelsfrei nachweisen, dass beide auch mit bestimmten Viren infiziert waren.“[2]
„Imker in den USA werden langsam unruhig. Denn nicht nur wie bisher an der Westküste finden sie sogenannte Zombie-Bienen in ihren Stöcken – sondern auch vermehrt an der Ostküste.“[3]
„Die Zombie-Bienen schwirren wohl selbst in den betroffenen Gebieten nur sporadisch durch die Nacht.“[4]
„Sie schickte Fotos und Proben an den Biologen John Hafernik, der gemeinsam mit seinen Kollegen das Projekt "ZomBee Watch" ins Leben rief, bei dem Sichtungen von Zombie-Bienen gemeldet werden können.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Zombie-Bienen breiten sich in den USA aus. In: 20 Minuten. 26. September 2012, abgerufen am 20. November 2014.
  2. Pia Heinemann: Zombie-Bienen breiten sich in Nordamerika aus. In: Welt Online. 3. Februar 2014, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 20. November 2014).
  3. Zombie-Bienen erobern USA. In: Welt Online. 4. Februar 2014, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 20. November 2014).
  4. Jens Carsten: Von Zombie-Bienen und Vampir-Milben. In: Augsburger Allgemeine. 19. Mai 2014, abgerufen am 20. November 2014.
  5. Daniela Zeibig: Zombie-Bienen auf dem Vormarsch. In: spektrum.de. 4. November 2014, abgerufen am 20. November 2014.