Zuber

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Zuber (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Zuber die Zuber
Genitiv des Zubers der Zuber
Dativ dem Zuber den Zubern
Akkusativ den Zuber die Zuber
zwei Zuber

Worttrennung:

Zu·ber, Plural: Zu·ber

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zuber (Info)
Reime: -uːbɐ

Bedeutungen:

eine Art großes, oben offenes Fass

Herkunft:

mittelhochdeutsch „zuber, zūber“, althochdeutsch „zubar, zwibar“, wahrscheinlich: „Gefäß mit zwei Henkeln“. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.[1]

Synonyme:

Bottich, Bütte, Schaff

Sinnverwandte Wörter:

Fass, Tonne, Trog, Wanne

Unterbegriffe:

Badezuber, Waschzuber

Beispiele:

„Dafür schob er erst einen schweren Holzdeckel über die Gewindestange auf den Zuber und darauf eine riesige Mutter.“[2]
„Richard bückte sich und hob den Zuber in die Höhe, als sei er federleicht.“[3]
„Vielleicht dichteten sie gerade in diesem Zuber dem Wolf die sieben Geißlein an.“[4]
„Sie führten durch die Slums und informellen Siedlungen der Stadt, mit ihren dreibeinigen Hunden und Frauen, die in Zubern mit grauem Wasser Wäsche wuschen.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Zuber
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zuber
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZuber
The Free Dictionary „Zuber
Duden online „Zuber

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Zuber“, Seite 1017.
  2. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 198
  3. Colleen McCullough: Insel der Verlorenen. Roman. Limes, München 2001, ISBN 3-8090-2459-7, Seite 554
  4. Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 31.
  5. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 254. Originalausgabe: Englisch 2013.