Zubringer

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Zubringer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Zubringer die Zubringer
Genitiv des Zubringers der Zubringer
Dativ dem Zubringer den Zubringern
Akkusativ den Zubringer die Zubringer
Zubringer

Worttrennung:

Zu·brin·ger, Plural: Zu·brin·ger

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zubringer (Info)

Bedeutungen:

Verkehrsmittel, mit dem man ein größere Strecken zurückliegendes erreichen kann
Verkehrsweg, über den man einen über größere Strecken führenden erreichen kann
etwas, das etwas anderem Material zuführt
Gewässer, das in ein anderes mündet

Synonyme:

Zufluss

Unterbegriffe:

Buszubringer
Autobahnzubringer
Magazinzubringer

Beispiele:

„Er dient sich als Zubringer für andere Fluggesellschaften wie British Airways oder Aer Lingus an.“[1]
„Denn der Zubringer zur Autobahn sei bereits jetzt als problematisch einzustufen, in Zukunft werde dieses Nadelöhr den Verkehr vollständig lahmlegen, schreiben die SPD-Ortsvereine.“[2]
„Häufig werden Förderschnecken als Zubringer für andere Fördermittel benutzt.“[3]
„Wichtigster Zubringer ist der Stooberbach, der in Strebersdorf einmündet.“[4]
„Unter der Karte findet sich eine Berechnung des Wasserdurchflusses der einzelnen Zubringer.“[5]
„Da nach §33 Abs3 WRG 1959 der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft lediglich befugt sei, die dort vorgesehenen Festlegungen für die Donau und für Grenzgewässer, nicht aber auch für alle übrigen Gewässer zu treffen, sei die DonauV, soweit sie jene Zubringer der Donau, die nicht Grenzgewässer seien (damit auch die im Beschwerdefall in Betracht kommende, in die Schwechat mündende Triesting), in ihren Geltungsbereich einbeziehe, gesetzwidrig, weil die Zuständigkeit zur Erlassung einer solchen Verordnung nicht dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, sondern dem Landeshauptmann zukomme.“[6]
„Da aber das Einschneiden der Donau infolge ihres großen Energieinhaltes verhältnismäßig rasch erfolgte, konnten die energieärmeren Zubringer mit dem Tieferlegen ihres Bettes nicht gleichen Schritt mit der Donau halten.“[7]
„Bedeutendster Zubringer aus den Mittelgebirgsregionen des Frankenwaldes ist die Rodach.“[8]
„Die Zubringer werden am besten so angelegt, dass sie der Scheitelstrecke das meiste Wasser zuführen, auf der übrigen Strecke aber so vertheilt sind, dass sie in möglichst gleichen Distancen den Kanal treffen und ihm in zweckmässiger Vertheilung das durch Filtration und Verdunstung herbeigeführte Defizit ergänzen.“[9]

Wortbildungen:

Zubringerbetrieb, Zubringerbus, Zubringerdienst, Zubringerlinie, Zubringerstraße, Zubringerverkehr

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Zubringer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zubringer
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Zubringer
The Free Dictionary „Zubringer
Duden online „Zubringer

Quellen:

  1. Jens Flottau: Der Zubringer. In: sueddeutsche.de. 11. August 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 21. August 2017).
  2. Sabine Wejsada: Wege aus der Staufalle. In: sueddeutsche.de. 3. April 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 21. August 2017).
  3. Horst Becker (Herausgeber): Bautechnik. 29. Auflage. III, Springer, 1977, Seite 162 (Zitiert nach Google Books).
  4. Deutscher Wikipedia-Artikel „Rabnitz (Donau)“ (Stabilversion)
  5. Wien Geschichte Wiki: „Plan des Wienflusses (1791)“ (Stabilversion)
  6. Spruch des österreichischen Verfassungsgerichtshofs vom 19. Juni 1990
  7. Bartel Granigg: Die Wasserkraftnutzung in Österreich. Springer, Wien 1925, Seite 38 (Zitiert nach Google Books).
  8. Volker Lüderitz, Thomas Speierl, Uta Langheinrich, Michael Seidel: Eignung von Fischaufstiegsanlagen an Obermain und Rodach als Lebensräume und Migrationshilfen für Fische und Makroinvertebraten. In: Stephan Heimerl (Herausgeber): Biologische Durchgängigkeit von Fließgewässern. Springer, 2017, Seite 130 (Zitiert nach Google Books).
  9. K. Michaelis: Rhein-Weser-Kanal. Mit vier Kupfer-Beilagen. Ernst & Korn, Berlin 1864, Seite 20 (Zitiert nach Google Books).