Zucht und Ordnung

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Worttrennung:

Zucht und Ord·nung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zucht und Ordnung (Info)

Bedeutungen:

historisch: die geordneten Verhältnisse, die in einer gesellschaftlichen Einrichtung (einem Kloster, einer Schule, einem Staat) bestehen sollten
modern (den historischen Ausdruck zitierend): übertrieben und unzeitgemäß strenge Autorität und Disziplin

Synonyme:

Drill, Disziplin, Strafe

Beispiele:

„Welch ein angenehmer und lieblicher Anblick ist es, eifrige und fromme, Zucht und Ordnung liebende Brüder zu sehen!“[1]
In der Bundesrepublik ist eine hitzige Debatte über die Rückkehr zu Zucht und Ordnung in der Erziehung entbrannt.
„Früher war alles besser bei der Erziehung der Kinder, da herrschte noch Zucht und Ordnung. Heutzutage tanzen die Kinder Lehrern und Eltern ja auf der Nase herum.“

Charakteristische Wortkombinationen:

christliche Zucht und Ordnung
preußische Zucht und Ordnung
Zucht und Ordnung halten, Zucht und Ordnung herrschen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Zucht und Ordnung

Quellen:

  1. Thomas von Kempen: Nützliche Ermahnungen zu einem geistlichen Leben. Kapitel 25

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Recht und Ordnung