abaasen

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abaasen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich aase ab
du aast ab
er, sie, es aast ab
Präteritum ich aaste ab
Konjunktiv II ich aaste ab
Imperativ Singular aase ab!
Plural aast ab!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
abgeaast haben
Alle weiteren Formen: Flexion:abaasen

Worttrennung:

ab·aa·sen, Präteritum: aas·te ab, Partizip II: ab·ge·aast

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild abaasen (Info)

Bedeutungen:

transitiv, Handwerk, speziell Gerberei: vom Fleisch befreien

Herkunft:

gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb aasen

Synonyme:

aasen, abfleischen

Beispiele:

„Die abgezogene Haut wird ausgebreitet, mit feinem Speisesalz eingerieben und am folgenden Tag abgeaast.[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein Fell abaasen, eine Haut abaasen

Übersetzungen

Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „abaasen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abaasen
Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive), Seite 3.
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „abaasen

Quellen:

  1. Rudolf Piechocki: Makroskopische Präparationstechnik. Leitfaden für das Sammeln, Präparieren und Konservieren. Geest & Portig, 1961, Seite 95.