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„Eine eigenartige Schreibung des akzentuierten ê ist in einigen süddeutschen Handschriften zu beobachten : der Zirkumflex wird nicht über den Buchstaben gesetzt, sondern unter der Zeile an ihn angehängt als e-caudata (ę) wie sie in anderer Bedeutung in lateinischen Codices seit dem 10./11. Jahrhundert die ältere ae-Ligatur ersetzte.“[1]
„Der Zirkumflex sowie die ae-Ligatur hingegen können übernommen werden.“[2]
„In zunehmendem Maße begegnet in den Hss. ein e mit einem diakritischen Zeichen (cauda), welches nichts anderes ist als das Rudiment des a in einer fmal. ae-Ligatur: ę o. ä.“[3]
„Regelmäßig schreibt er das offene e als ae-Ligatur (Aenmaerkingen).“[4]
„In dieser Ligatur ist eine ganz natürliche und gewohnte Linienführung unterbrochen und vielleicht unter dem Einfluß und nach dem Vorbild der häufigen ae-Ligatur umgestaltet, was beim Schreiben Aufgabe eines Vorteils bedeutet.“[5]
↑Karin Schneider: Akzentuierung in mittelalterlichen deutschsprachigen Handschriften. In: Edition und Sprachgeschichte. Baseler Fachtagung 2.–4. März 2005. de Gruyter, 2012, ISBN 978-3-11-093886-9, Seite 23 (Zitiert nach Google Books)
↑Margarete Springeth: Der analytische Weg ist das Ziel. Die mittelhochdeutsche Begriffsdatenbank als Online-Textarchiv Sammelwerk=Wege zum Text. de Gruyter, 2009, ISBN 978-3-484-29530-8, Seite 190 (Zitiert nach Google Books)
↑Peter Stotz: Handbuch zur lateinischen Sprache des Mittelalters. Dritter Band – Lautlehre. Beck, 1996, ISBN 978-3-406-40362-0, Seite 82 (Zitiert nach Google Books)
↑Wilfried Schöntag: Die Marchtaler Fälschungen. Das Prämonstratenserstift Marchtal im politischen Kräftespiel (1171–1312). de Gruyter, 2017, ISBN 978-3-11-046738-3, Seite 10 (Zitiert nach Google Books)
↑Bernhard Bischoff: Die Sudostdeutschen Schreibschulen und Bibliotheken in der Karolongerzeit. Teil 1 – Die bayrischen Diözesen. Harassowitz, 1974, ISBN 978-3-447-00215-8, Seite 249 (Zitiert nach Google Books)