ahnden

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ahnden (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ich ahnde
du ahndest
er, sie, es ahndet
Präteritum ich ahndete
Konjunktiv II ich ahndete
Imperativ Singular ahnde!
ahnd!
Plural ahndet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geahndet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:ahnden

Worttrennung:

ahn·den, Präteritum: ahn·de·te, Partizip II: ge·ahn·det

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ahnden (Info), Lautsprecherbild ahnden (Info)
Reime: -aːndn̩

Bedeutungen:

bestrafen, strafen, strafrechtlich verfolgen
Dichtkunst, veraltete Bedeutung: ahnen

Herkunft:

Erbwort von mittelhochdeutsch anden → gmh, althochdeutsch anton → gohrächen, strafen, tadeln“, westgermanisch *„and-ō-“ „sich ereifern

Synonyme:

bestrafen, strafen; Rechtssprache: belangen, sanktionieren

Beispiele:

Dieser Gesetzesverstoß wird mit zwei Jahren Haft geahndet.
Daß zuletzt auch die Farbe eine mystische Deutung erlaube, läßt sich wohl ahnden.

Wortbildungen:

Adjektive: ahndbar, ahndvoll
Konversionen: Ahnden, ahndend, geahndet (→ ungeahndet)
Substantiv: Ahndung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ahndung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ahnden
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalahnden
The Free Dictionary „ahnden
Duden online „ahnden (Bestrafung)

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „ahnden“, Seite 22.
  2. Gottfried Benn: Predigt zum Tag des offenen Denkmals 2014 „Farbe“. 14. September 2014, abgerufen am 28. Dezember 2015 (Zitat von Goethe).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ahnten, Anden, fahnden
Anagramme: ahnend, nahend