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Worttrennung:
- al·lent·hal·ben
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: allenthalben (Info), allenthalben (Info), allenthalben (Info)
- Reime: -albn̩
Bedeutungen:
- veraltend: überall
Herkunft:
- althochdeutsch (in) alahalbon, mittelhochdeutsch dann mit euphonischem t-Einschub allenthalben, aber allenhalb hält sich daneben noch bis ins Neuhochdeutsche[1][2][3][4][5]
Synonyme:
- allerorten, allerorts, überall
Gegenwörter:
- nirgends, nirgendwo
Beispiele:
- Allenthalben regt sich der Wunsch nach nationaler Selbstbestimmung.
- „In der Kinderaufzucht, bei der Disziplinierung der Soldaten und dem Gefügigmachen der Zuchthäusler setze es allenthalben Hiebe.“[6]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „allenthalben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „allenthalben“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „allenthalben“
- Goethe-Wörterbuch „allenthalben“
Quellen:
- ↑ Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „allenthalben“
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „allenthalben“
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „allenhalben“
- ↑ Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „allent-halben“
- ↑ Benecke/Müller/Zarncke: Mittelhochdeutsches Wörterbuch „allenthalben“
- ↑ Heinz Schott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C. H. Beck-Verlag, München 2006, ISBN 978-3-406-53555-0, Seite 49