Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
altäthiopisch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
altäthiopisch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
altäthiopisch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
altäthiopisch wissen müssen. Die Definition des Wortes
altäthiopisch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
altäthiopisch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- alt·äthi·o·pisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: altäthiopisch (Info)
Bedeutungen:
- auf die ausgestorbene Sprache des spätantiken Reiches von Aksum (im Gebiet der heutigen Staaten Äthiopien, Eritrea und Sudan) bezogen; dem Altäthiopisch (Ge’ez) zugehörig
Beispiele:
- „Ziel ist es, daß nach sorgfältiger Durcharbeit normal schwierige altäthiopische Texte mit Hilfe eines Wörterbuchs gelesen werden können.“[1]
- „Zur ersten Orientierung über die Funktion der altäthiopischen Verbalstämme lässt sich unter Auslassung der in dieser Arbeit behandelten St-Derivation folgendes sagen: “[2]
- „Und die wörtliche Übersetzung von Chrystostomos durch Afa Warq "Goldmund" ist nicht amharisch, sondern altäthiopisch, wie ja auch die Form sofort zeigt.“[3]
- „Er konzediert freilich, die altäthiopische Literatur lasse selbst nicht mehr erkennen, daß diese Phrase die genannte Bedeutung habe, handelt es sich bei den in Ge’ez überlieferten Texten doch bis auf wenige Inschriften um christliche oder jüdische Literatur.“[4]
- „Ein bedeutender König von Aksum namens ’?z?n?, der in der ersten Hälfte des 4. Jahrh. n. Chr. regierte, liess mehrere Inschriften über seine Taten auf Steinplatten meisseln in griechischer und in altäthiopischer Sprache.“[5]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ „Altäthiopische Studiengrammatik“, Seite 114 (Rückseite), Stephan Procházka, Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, ISBN 3727815213
- ↑ „Die St-Stämme des Altäthiopischen“, Seite 23, Michael Waltisberg, Lincom Europa, 2001 ISBN 3895863912
- ↑ „Orientalistische Literaturzeitung, Band 32“, Seite CCCIV, Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Akademie-Verlag, 1967
- ↑ „Zeitschrift für Althebraistik“, Bände 12-13, Seite 6, W. Kohlhammer, 1999
- ↑ „Semitistik“, Seite 376, A. Baumstark, Carl Brockelmann, E. L. Dietrich, E. Littmann, M. Horner, B. Spuler, BRILL, 1964 ISBN 9004008551