altweiß

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altweiß (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
altweiß
Alle weiteren Formen: Flexion:altweiß

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: altweiss

Worttrennung:

alt·weiß, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild altweiß (Info)

Bedeutungen:

leicht nachgedunkeltes Weiß, naturweiß

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Adjektiven alt und weiß

Oberbegriffe:

weiß

Beispiele:

„Die Wände waren in einem hellen Cremeton gehalten, die Möbel weiß oder altweiß[1]
„Der Fensterbereich blieb altweiß, der Grundanstrich erfolgte nun in einem kräftigen dunklen Cremeton.“[2]
„ und gibt den Blick frei auf goldmattierte Wände, eine Fünfziger-Jahre-Bar aus altweißem Leder mit Goldknöpfen sowie Sessel aus grünem Samt.“[3]
„Die Tapeten sind altweiß gestirchen, an den Wänden hängen großformatige Landschaftsfotografien aus Elke Freys süddeutscher Heimat.“[4]
„Ihr matt-altweißes Himmelbett steht immer noch an der gleichen Stelle wie vor mehr als 70 Jahren, und der alte, mit Blütenranken gravierte Kristallspiegel schimmert im weichen Licht der mit Stoff bespannten Lampen.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Jerry Cotton – Ein echt mieser Job. Bastei Lübbe, 2015, ISBN 978-3-8387-1486-8
  2. Frank Muth, Werner Rabe: Die Strassenbahn in Mannheim. Endisch, 2005, ISBN 9783936893250, Seite 144
  3. Andrea Surkus: Der Charme des Stillstands. Nostalgische Cafés und eine einst berühmte Bar – eine Reise in die Vergangenheit. In: Süddeutsche Zeitung. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (http://www.sueddeutsche.de/muenchen/traditionslokale-der-charme-des-stillstands-1.757585, abgerufen am 17. Mai 2016).
  4. Axel Petermann: Der Profiler. Ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet. Heyne, 2015, ISBN 978-3-641-16167-5
  5. Traumschiff „Sea Cloud“. Die sieben Leben einer Luxusyacht. In: Spiegel Online. 4. April 2003, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 17. Mai 2016).