amorph

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes amorph gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes amorph, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man amorph in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort amorph wissen müssen. Die Definition des Wortes amorph wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonamorph und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

amorph (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
amorph
Alle weiteren Formen: Flexion:amorph

Worttrennung:

amorph, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild amorph (Info)
Reime: -ɔʁf

Bedeutungen:

keine bestimmte Gestalt, Form aufweisend
Chemie, Physik: als Feststoff in keiner bestimmten Struktur angeordnet

Herkunft:

aus dem griechischen ἄμορφος (amorphos→ grc „ungestalt“[1]

Synonyme:

formlos, gestaltlos, missgebildet

Gegenwörter:

kristallin

Beispiele:

„Und es war eine amorphe Volksbewegung, die diese Leistung vollbrachte - keine organisierte oder, wie 1979 in Iran, von einem Charismatiker gekaperte Opposition.“[2]
„In meiner inzwischen herrlich warmen Dachwohnung stehe ich im eisigen, stürmischen Januar 2006 hoch oben am Fenster und schaue auf den eigenartig amorphen Platz des Slowakischen Nationalaufstands hinunter.“[3]
Glas ist ein amorphes Material.

Wortbildungen:

Amorphie, Amorphismus

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „amorph
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „amorph
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalamorph
Duden online „amorph

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „amorph“
  2. Clemens Höges, Bernhard Zand, Helene Zuber: Auf dem Vulkan. In: Spiegel Online. 24. Januar 2001, ISSN 0038-7452, Seite 87 (URL, abgerufen am 27.01)., Nummer 4, Seite 84-87
  3. Stephan Wackwitz: Osterweiterung. Zwölf Reisen. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, ISBN 978-3-596-17459-1, Seite 93.