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Worttrennung:
- an·be·feh·len, Präteritum: be·fahl an, Partizip II: an·be·foh·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anbefehlen (Info)
Bedeutungen:
- jemandem etwas ausdrücklich befehlen, dringend anraten
- jemandem im Vertrauen auf seine Verlässlichkeit jemanden oder etwas überantworten, übergeben
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb befehlen
Sinnverwandte Wörter:
- anschaffen, anweisen, befehlen
- anempfehlen, anheimgeben, ans Herz legen, anvertrauen, nahelegen
Beispiele:
- „Vor diesem Jahr hatten es nur sehr wenige Menschen unternommen, ein paar Gipfel zu erstürmen, entweder zur Strafe für ihre irdischen Sünden oder weil es ihnen einfach von ihren Duodezfürsten anbefohlen worden war.“[1]
- „Indem ich dieses nicht in einem lustigen Sommer entstandene Buch in die Hände der Leser gebe und es ihrem guten Herzen anbefehle, drängt es mich, eine gute Gewohnheit scheuerer Zeiten und schämigerer Autoren wachzurufen und mich strengstens gegen alle Mißdeutungen zu verwahren.“[2]
Übersetzungen
jemandem etwas ausdrücklich befehlen, dringend anraten
jemandem im Vertrauen auf seine Verlässlichkeit überantworten, übergeben
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „anbefehlen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anbefehlen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „anbefehlen“
- Duden online „anbefehlen“
Quellen:
- ↑ Sieg über das Matterhorn. In: Zeit Online. Nummer 11, 12. März 1965, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Mai 2019) .
- ↑ Wilhelm Raabe: Abu Telfan. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .