andenken

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes andenken gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes andenken, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man andenken in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort andenken wissen müssen. Die Definition des Wortes andenken wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonandenken und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

andenken (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich denke an
du denkst an
er, sie, es denkt an
Präteritum ich dachte an
Konjunktiv II ich dächte an
Imperativ Singular denk an!
denke an!
Plural denkt an!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
angedacht haben
Alle weiteren Formen: Flexion:andenken

Worttrennung:

an·den·ken, Präteritum: dach·te an, Partizip II: an·ge·dacht

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild andenken (Info)

Bedeutungen:

transitiv: über eine Sache nachzudenken beginnen
intransitiv, umgangssprachlich, in der Form denk an!, denken Sie an!: Ausdruck der Verwunderung

Herkunft:

gebildet aus dem Adverb an als Verbzusatz und dem Verb denken

Synonyme:

erwägen, in Betracht ziehen, in Erwägung ziehen
da schaust her!, schau schau!, hört hört!

Gegenwörter:

ablehnen, verwerfen

Oberbegriffe:

denken

Beispiele:

Die Bild hatte berichtet, dass der Besuch am 3. Juni stattfinden soll. Heubner sagte, derzeit sei Anfang Juni angedacht, die genauen Modalitäten würden aber noch abgestimmt.[1]
Angedacht wurde, die Sittenwidrigkeit bestimmter Löhne gesetzlich zu regeln.[2]
Mit der Bemerkung, er hätte etwas angedacht, sorgte in meinem Tagesverlauf jemand für missbilligende Blicke bei den Umstehenden. Denn diese hatten irgendwann von jemandem aufgeschnappt, man könne nichts andenken.[3]
Es ist ziemlich schwer, gegen Gefühle anzudenken.[4]
Denn gerade Zeiten wie diese könnte man nutzen, Neues anzudenken.[5]
„Denk mal an“, antwortet Powers; er gähnt. „Ja, denk mal an! Zwei Drittel der Ausfuhr bestand aus Schrott, wo's doch kaum Schwerindustrie dort gibt. …“[6]

Charakteristische Wortkombinationen:

einen Börsengang andenken

Wortbildungen:

Konversionen: Andenken, andenkend, angedacht

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „andenken
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „andenken
The Free Dictionary „andenken
Duden online „andenken

Quellen:

  1. Karin Geil: Antisemitismus: Kollegah und Farid Bang nehmen Einladung zu KZ-Besuch an. In: Zeit Online. 3. Mai 2018, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. Mai 2018).
  2. Katharina Schuler: Koalitionsausschuss: Aus Alt mach Neu. In: Zeit Online. 2. März 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. Mai 2018).
  3. Sprachliche Entgleisungen: Etwas „andenken“. Franks gesammeltes Halbwissen, 4. Januar 2011, abgerufen am 9. Mai 2018.
  4. Christine Meffert: Rolf Dobelli: Denkste! In: Zeit Online. Nummer 35/2012, 23. August 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. Mai 2018).
  5. Bernadette Bayrhammer: Frischer Wind für die Schule! In: DiePresse.com. 21. November 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 9. Mai 2018).
  6. Wolfgang Schreyer: Augen am Himmel – Eine Piratenchronik. EDITION digital, 2012, ISBN 9783863945152, Seite 305 (zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: bayrisch: ankenden