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Worttrennung:
- an·lü·gen, Präteritum: log an, Partizip II: an·ge·lo·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anlügen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: jemandem bewusst die Unwahrheit sagen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb lügen
Sinnverwandte Wörter:
- anflunkern, belügen, beschwindeln
- jemanden an der Nase herumführen, jemanden auf den Arm nehmen, jemandem einen Bären aufbinden, jemandem Sand in die Augen streuen
Beispiele:
- Ich werde dich niemals anlügen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemanden frech anlügen
- „So dürfte man, nach Kant, einen möglichen Mörder auch dann nicht anlügen, wenn man dadurch das Leben unschuldiger Menschen retten könnte.“[1]
Wortbildungen:
- Konversionen: angelogen, Anlügen, anlügend
Übersetzungen
transitiv: jemandem bewusst die Unwahrheit sagen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anlügen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „anlügen“
- The Free Dictionary „anlügen“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 149.
Quellen: