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Worttrennung:
- an·schwu·len, Präteritum: schwul·te an, Partizip II: an·ge·schwult
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- vulgär: einem Mann gegenüber homoerotische Avancen machen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und der Ableitung zum Adjektiv schwul durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
- anmachen
Beispiele:
- „Verteidiger Lang bestätigt, dass sich Stephan H. wiederholt über Christopher W.s Homosexualität mokiert habe, ihn als ‚Schwuchtel‘ beleidigte. Dieser solle ihn nicht ‚anschwulen‘, habe er einmal gesagt.“[1]
- „Nicht jeder junge Mann ist offen für eine Umarmung. ‹Schwul mich nicht an», heisst es dann, obschon der Freund genau weiss, dass keine homosexuelle Neigung besteht.“[2]
Übersetzungen
einem Mann gegenüber homoerotische Avancen machen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „anschwulen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „anschwulen“
Quellen: