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Worttrennung:
- apo·dik·tisch, Komparativ: apo·dik·ti·scher, Superlativ: am apo·dik·tischs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: apodiktisch (Info)
- Reime: -ɪktɪʃ
Bedeutungen:
- keinen Widerspruch zulassend
- Philosophie: nicht widerlegbar
Herkunft:
- über lateinisch apodīcticus → la von altgriechisch ἀποδεικτικός (apodeiktikos☆) → grc „beweiskräftig“[1] Von altgriechisch ἀπόδειξις (apodeixis☆) → grc stammt neugriechisch απόδειξη (apódeixi) → el "Quittung", "Beweis"
Synonyme:
- unumstößlich, felsenfest
- unwiderlegbar, unwiderleglich, schlagend
Gegenwörter:
- widerlegbar
Beispiele:
- Er behauptete in apodiktischer Form, dass nur sein Vorschlag zum Ziel führe.
- Was uns hier gemeiniglich glauben macht, als läge das Prädikat solcher apodiktischen Urteile schon in unserem Begriffe, und das Urteil sei also analytisch, ist bloß die Zweideutigkeit des Ausdrucks.[2]
Übersetzungen
keinen Widerspruch zulassend
Philosophie: nicht widerlegbar
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „apodiktisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „apodiktisch“
- Duden online „apodiktisch“
Quellen:
- ↑ Duden online „apodiktisch“
Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ἀπο-δεικτικός“.
- ↑ Kant, Immanuel: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können. Reclam (1989), Seite 22